Zwei Blicke auf das Lesachtal

 

erstellt am
02. 05. 18
13:00 MEZ

Prominent besetzter Diskussionsabend in Villach-St. Martin – Generalvikar Guggenberger und Literat Obernosterer über ihre Sichtweisen auf „Europas naturbelassenstes Tal"
Klagenfurt (pgk) - Interessant und vor allem auch kontrovers verspricht ein prominent besetzter Diskussionsabend in der Villacher Stadtpfarre St. Martin zu werden: Generalvikar Dompropst Msgr. Dr. Engelbert Guggenberger und der Kärntner Literat Engelbert Obernosterer, beide gebürtige Lesachtaler, werden am Donnerstag, dem 3. Mai, um 19.30 Uhr im Pfarrzentrum Villach-St. Martin ihre Sichtweisen auf das Lesachtal, die unterschiedlicher nicht sein könnten, beschreiben und diskutieren. Guggenberger und Obernosterer, die neben ihrer Heimat auch die Schulzeit in Tanzenberg verbindet, werden ihre unterschiedlichen Zugänge zum Lesachtal anhand ihrer Bücher „Mein Lesachtal“ (Guggenberger) und „Die Decke“ (Obernosterer) veranschaulichen.

Generalvikar Guggenberger beschreibt in der 2015 erschienenen Publikation, was das Lesachtal aus seiner Sicht ausmacht und worin die Einzigartigkeit der Menschen, der Lebenskultur, der Landschaft und des religiös motivierten Brauchtums im Lesachtal liegt. Anhand biografischer Erzählungen, persönlicher Anekdoten und Einblicke in seine Kindheit und Jugend, die er großteils am Hochweißstein verbrachte, wird Guggenbergers Verwurzeltsein im Lesachtal ebenso deutlich, wie die Liebe zu seiner Heimat, die ihn zum Verfassen dieses Buches veranlasst hat. Schriftsteller Obernosterer geht in seiner kürzlich veröffentlichten Publikation auf Spurensuche nach seinen Wurzeln. „Die Decke“ erzählt vor allem Geschichten von den Menschen im Lesachtal, von ihren Träumen, Sehnsüchten und ihren Enttäuschungen. Ausgangspunkt ist immer der Schriftsteller selbst, der als kritischer Zeitgenosse auch Kritik an Schönfärberei, z. B. in Filmen über das Lesachtal, übt.

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.kath-kirche-kaernten.at

 

 

 

 

 

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