Platter: Wirtschafts- und Tourismusstandort
 Osttirol weiter stärken!

 

erstellt am
02. 05. 18
13:00 MEZ

Höchster Rückgang der Arbeitslosigkeit im Bezirk Lienz
Innsbruck (lk) - Die Sitzung der Landesregierung eröffnete LH Günther Platter am 2. Mai mit der Präsentation der ungebrochen erfreulichen Tiroler Arbeitsmarktzahlen. „Im März ist Tirol mit einem Minus von 25 Prozent ‚Staatsmeister‘ geworden. Gleich nach dem Tag der Arbeit am 1. Mai wieder einen Rückgang der Arbeitslosigkeit in Tirol um fast zehn Prozent gegenüber dem April des Vorjahres verkünden zu können, bestätigt unsere konsequente wie erfolgreiche Beschäftigungspolitik.“ Arbeitslandesrätin Beate Palfrader ergänzt: „Ungeachtet dessen gilt unser Augenmerk den 23.429 Menschen, die in Tirol auf der Suche nach einem Arbeitsplatz sind.“ LH Platter hob insbesondere die positive Entwicklung im Bezirk Lienz hervor, wo mit 17,4 Prozent gegenüber dem April des Vorjahres der höchste tirolweite Rückgang der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen war.

Förderungen für Nationalpark und regionale Wirtschaft Osttirols
Gerade bei dieser Sitzung der Tiroler Landesregierung am Mittwoch wurden zahlreiche Landesförderungen beschlossen, um den Wirtschafts- und Tourismusstandort Osttirol nachhaltig zu stärken. So wurden 240.000 Euro für die Ranger im ältesten und größten Nationalpark Österreichs genehmigt. Gleichzeitig wurden 170.000 Euro aus dem Sonderförderungsprogramm für die Natura 2000-Region Isel freigegeben: Um gewerbliche Gastronomie- und Beherbergungsbetriebe sowie insgesamt die regionale Wirtschaft Osttirols zu stärken. „Unser Ziel ist es, den Wirtschafts- und Tourismusstandort Osttirol weiter zu stärken. Insbesondere soll der Nationalpark Hohe Tauern Osttirol als Naturjuwel mit all seinen Besonderheiten und seiner ganzen Pracht noch besser und für noch mehr Menschen erlebbar werden“, kommentieren LH Günther Platter und LHStvin Ingrid Felipe diese Beschlüsse der Landesregierung.

„Ziel ist es, den Anspruch des Naturschutzes mit dem Bedürfnis der Menschen nach Natur und Erholung noch besser zu verknüpfen und damit wesentlich zum Wohl der gesamten Region Osttirol beizutragen“, erläutert LH Platter. „Die wichtigste Mission der Nationalpark-Ranger ist die Vermittlung zwischen Mensch und Natur. Diese fachkundige Begleitung bietet den Besucherinnen und Besuchern die Möglichkeit, eine einmalige Natur zu den verschiedensten Jahreszeiten hautnah zu erleben – gleichsam am Puls der Wildtiere und mit Blick auf eine beeindruckende Pflanzenwelt“, ergänzt LHStvin Felipe.

Seit heuer stimmen sich Osttirol Werbung und Nationalparkverwaltung noch intensiver in der Bewerbung des Nationalparks ab. „Je schnelllebiger unsere Welt wird, umso mehr sehnt man sich danach, unberührte und einzigartige Naturlandschaften, in denen nicht der Mensch, sondern die Natur den Takt vorgibt, zu entdecken. Dies ist in der großartigen Hochgebirgslandschaft des Nationalparks Hohe Tauern bestens möglich“, ist LH Platter vom Erfolg dieser Vernetzung von Partnern in der Region überzeugt. „Die primäre Aufgabe des Nationalparks ist die Erhaltung und der Schutz der Biodiversität. Das Schutzgebiet darf aber keine isolierte Insel sein, sondern steht in enger Wechselwirkung mit der umliegenden Region und ergibt für diese einen Mehrwert“, schließt LHStvin Felipe.

 

 

 

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