Vor allem kleinere Unternehmen profitieren von der Beratung der Volksbanken
Wien (volksbanken) - Der Förderservice des Volksbanken-Verbunds konnte im Geschäftsjahr 2017 das
Fördervolumen für Unternehmenskunden von EUR 72 Mio. im Vorjahreszeitraum auf EUR 75 Mio. steigern. Insgesamt
lag die Zahl der Förderungsfälle bei 250.
„Vor allem kleineren Unternehmen fehlen oft die Ressourcen, um die komplexe Förderlandschaft Österreichs
zu durchblicken und für ihre Zwecke zu nützen. Genau hier setzt der Volksbanken-Verbund mit seinem Förderservice
an. Unternehmen werden von der Antragstellung bis zum Projektabschluss von Spezialisten begleitet. Daher freut
es mich besonders, dass der Förderservice der Volksbanken auch 2017 wieder das Fördervolumen für
unsere Kunden steigern konnte“, sagt DI Gerald Fleischmann, Generaldirektor der Volksbank Wien AG.
Große Unterstützung bei Investitionsförderungen
Eine der wichtigsten Förderungsarten sind die sogenannten ERP-Kredite – zinsengünstige Kredite, die Unternehmen
unter bestimmten Voraussetzungen gewährt werden. Bei den ERP-Großkrediten konnte der Volksbanken-Förderservice
für seine Kunden mit 10 Förderfällen insgesamt eine Förderleistung von EUR 16,8 Mio. erreichen.
Im ERP-Bankenranking nehmen die Volksbanken damit den 7. Platz unter 23 Treuhandbanken ein. Bei den ERP-Kleinkrediten
bis maximal EUR 500.000 wurde bei 64 Fällen eine Förderleistung von EUR 7,1 Mio. erreicht – das ist Platz
5 im österreichweiten ERP-Bankenranking.
Beratung von den Förderprofis
Die Spezialisten vom Volksbanken-Förderservice greifen auf jahrzehntelange Erfahrung im Förderbereich
zurück. Investitionsförderungen können gerade bei kleinen und mittleren Unternehmen den Unterschied
machen, ob sie in ihre Zukunft investieren können oder nicht. „Unsere Förder-Experten haben über
Jahre exzellente Kontakte zu den Bundes- und Landesförderstellen aufgebaut und kennen die dynamischen Förderprogramme
bestens. Damit können wir unseren Kunden die bestmögliche Förderung für ihre Projekte garantieren“,
erläutert Fleischmann.
SBI – Exportunterstützung eröffnet Expansionsmärkte
Gemeinsam mit der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) unterstützt die VOLKSBANK WIEN AG die Auslandsexpansion
der SBI Produktion techn. Anlagen GmbH & Co KG (SBI). Was 1999 mit einem 3-Mann Unternehmen begann, ist heute
ein Unternehmen mit ca. 100 Mitarbeitern an den beiden Standorten in Hollabrunn und Ziersdorf, NÖ. Das Produktspektrum
von SBI umfasst sowohl Seriengeräte als auch individuelle Sonderlösungen für diverse Hightech-Anwendungen.
Enorme Zuwächse erzielt SBI in der Plasmaschweißtechnologie bzw. Additive Manufacturing (3-D-Druck).
In diesen Segmenten ist SBI mittlerweile einer der Global Player mit einer 100%igen Exportquote. Gemeinsam mit
der OeKB werden die Zahlungsziele der stetig wachsenden Exportforderungen über einen zinsgünstigen KRR-Kredit
finanziert.
Um den steigenden Exportbedarf abdecken zu können und um die gesamten Engineering-Leistungen von Österreich
aus in unverändert hohen Qualitäten bereitzustellen sind weitere Investitionen erforderlich. Zahlreiche
kundenspezifische Innovationen bzw. Weiterentwicklungen unterstreichen die Positionierung von SBI.
„Gerade für österreichische Mittelbetriebe ist es wichtig, einen Bankpartner zu finden, der, durch eine
geschickte Projektstrukturierung mit Zugang zu geförderten Finanzierungen und nicht rückzahlbaren Zuschüssen,
eine sinnvolle Kombination von Förderelementen für die Auslandsexpansion und inländische Investitionen
anbieten kann“, definiert Ing. Stempfer, Hauptgesellschafter bei SBI, die Anforderungen an eine Hausbank.
Die Volksbank Wien AG
Die Volksbank Wien AG ist mit rund 1.540 Mitarbeitern und 73 Standorten in den Regionen Wien, Burgenland,
Weinviertel und Industrieviertel sowie der Marke SPARDA-BANK die Größte der österreichischen Volksbanken.
Neben dem eigenen Retailgeschäft erfüllt die VOLKSBANK WIEN AG seit Juli 2015 als Zentralorganisation
auch übergeordnete Aufgaben für den Volksbanken-Verbund.
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