Politische VertreterInnen trafen erneut mit engagierten Jugendlichen zusammen
Salzburg (stadt) - Nach der spannenden Auftaktveranstaltung vergangenen November trat dieser Tage im Schloss
Mirabell eine zweite Kinderkonferenz zusammen. Jetzt ging es darum, den Kindern und Jugendlichen zu berichten,
was mit ihren Vorschlägen und Ideen passiert ist. Was konnte umgesetzt werden? Was ist noch in Arbeit, was
kann leider nicht realisiert werden? Die Antworten präsentierten politische VertreterInnen aller Fraktionen
und Jugendbeauftragte Veronika Horn. „Partizipation ist ein wichtiger Grundsatz in der Kinder- und Jugendarbeit,
der hier sehr gut gelebt werden kann“, weiß Horn. Und weiter: „Die Vorschläge und Ideen der Kinder werden
gehört und ernst genommen, jetzt - ein halbes Jahr später - bekommen sie von den Erwachsenen Rückmeldung,
was passiert ist. Wir nehmen sie ernst.“
Und was passiert konkret? Die Kinderzeitung „Plaudertasche“ bekommt zusätzliche Seiten, im Bewohnerservice
Lehen gibt es nun einen eigenen Mädchenraum; Sportmöglichkeiten wurden geschaffen, Problemzonen in Kooperation
mit der Polizei begutachtet und kontrolliert, Kontakte zu Mitmach-Angeboten im Zoo Hellbrunn weitergegeben. Gearbeitet
wird derzeit noch fleißig an einer Lösung für eine Jugend-Sport-Homepage, an mehr Räumen für
Kinder und Jugendliche ohne Konsumzwang und an einem größeren Areal für Skater, Scooter und BMX-Radler
im Baron-Schwarz-Park.
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