Blümel: Renate Bertlmann bespielt
 Österreich-Pavillon bei Biennale Arte 2019

 

erstellt am
09. 05. 18
13:00 MEZ

Weltweite Präsenz österreichischer Kunst fördern
Venedig/Wien (bka) - "Mit Renate Bertlmann bespielt eine große zeitgenössische Künstlerin den österreichischen Pavillon bei Biennale Arte 2019 in Venedig. Der österreichische Auftritt bei der Biennale ist damit erneut ein Beitrag zu einer lebendigen und kreativen Kunstszene", sagte Bundesminister Gernot Blümel am 8. Mai bei der Pressekonferenz im Atelierhaus der Akademie der Bildenden Künste in Wien. Gemeinsam mit der Kuratorin des österreichischen Beitrags, Felicitas Thun-Hohenstein, stellte er die Künstlerin Renate Bertlmann vor, mit deren Kunstwerken der Pavillon im Jahr 2019 bespielt wird.

"Die Biennale in Venedig ist seit über 120 Jahren ein Magnet für Kunst- und Kulturbegeisterte aus aller Welt. Sie bietet als renommierte Plattform die Möglichkeit, das großartige Kunst- und Kulturschaffen Österreichs weit über die Grenzen unseres Landes hinauszutragen", so der Kunst- und Kulturminister. Für die gezeigten Künstlerinnen und Künstler sei es zudem eine einmalige Chance, ihr Werk den mehr als 500 000 Biennale-Gästen und der Fachwelt präsentieren zu können. "Die Vielfalt der Ausstellungbeiträge in Venedig bietet den geeigneten Rahmen, um dem internationalen Publikum eine kulturelle Visitenkarte unseres Landes zu zeigen", so Blümel.

Mit Renate Bertlmann hat die Kuratorin eine Künstlerin ausgewählt, deren Werk nicht nur eine wesentliche Position in der weiblichen Performancegeschichte Österreichs innehat, sondern darüber hinaus in der internationalen feministischen Avantgarde hoch geachtet ist. 2017 hat die in Wien geborene Künstlerin den Großen Österreichischen Staatspreis erhalten. Mit Renate Bertlmann wird die kommende Präsentation im österreichischen Pavillon erstmals in dessen jahrzehntelanger Geschichte einer weiblichen Einzelposition gewidmet. "Der heimische Beitrag für 2019 soll erneut Ausgangspunkt für eine rege, international ausgerichtete Diskussion sein und wird mit Sicherheit die weltweite Präsenz und Bedeutung österreichischer Kunst und Kultur klar unterstreichen", so der Kulturminister abschließend.

 

 

 

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