FH-Studierende bewerten ihr Studium - die österreichischen Fachhochschulen erreichen im
internationalen Vergleich Spitzenwerte
Hamburg/Wien (fhk) - Neuerlich dürfen sich die österreichischen Fachhochschulen über ein
hervorragendes Ergebnis beim CHE-Ranking freuen, bei dem die Studierenden ihre Hochschulen in unterschiedlichen
Erhebungsbereichen bewerten.
Bewertet wurden in diesem Jahr die Fächergruppen Informatik und Pflege. Teilgenommen am Ranking haben acht
Fachhochschulen mit insgesamt 41 Studiengängen, die bewertet wurden. Die meisten Bestwerte erzielten die Fachhochschulen
in den Bereichen „Studierbarkeit“, „Abschlüsse in angemessener Zeit“ und Räume. Sehr gut bewertet wurden
auch die Punkte „Kontakte zur Berufspraxis“ sowie „Unterstützung am Studienbeginn“.
Die Bereiche Informatik und Pflege wurden zuletzt im Jahr 2015 gerankt. Bemerkenswert ist, dass sich die Fachhochschulen
dabei in den Punkten „Praxisbezug“ und „Abschluss in angemessener Zeit“ erheblich verbessert haben. „Dies zeigt,
dass derartigen Rankings an den Fachhochschulen Taten folgen, die zu einer ständigen Weiterentwicklung und
Verbesserung der Studiengänge führen“, so FHK-Präsident Raimund Ribitsch. Hervorzuheben seien laut
Ribitsch zudem die sehr guten Ergebnisse im Bereich der Pflege, die einen relativ jungen Studienzweig an Österreichs
Fachhochschulen darstellt. Die Überführung der Gesundheits- und Krankenpflege in den Hochschulbereich
sieht Ribitsch daher eindeutig als gelungen.
Das CHE Hochschulranking ist das umfassendste und detaillierteste Ranking deutscher und österreichischer Universitäten
und Fachhochschulen. Das Ranking entsteht mit einer ausgefeilten Methodik, welches neben Fakten zu Studium, Lehre,
Ausstattung und Forschung auch Urteile von Studierenden über die Studienbedingungen an ihrer Hochschule umfasst.
Neben vergleichenden Kriterien stehen den Studieninteressenten eine Fülle beschreibender Merkmale zu Studium
und Lehre zur Verfügung.
Die Ergebnisse der österreichischen Fachhochschulen beim CHE-Ranking wurden in der heutigen Ausgabe der „Die
Presse“ veröffentlicht und können auch online unter http://www.zeit.de/che-ranking
eingesehen werden.
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