LR Martin Eichtinger bei Arbeitsgespräch in Brüssel
Brüssel/St. Pölten (nlk) - „Der Herzschlag Europas muss in den Regionen pulsieren. Die Anstrengungen
für eine starke Politik für die Regionen muss nun auch in den Mitgliedstaaten weitergeführt werden.
Unsere Arbeitsgespräche in Brüssel haben ein klares Ziel: Wir wollen die Regionen noch weiter stärken“,
erklärt Landesrat Martin Eichtinger.
Erfreulich ist, dass nach dem Vorschlag der Kommission weiterhin alle Regionen von der Kohäsionspolitik umfasst
sind. „Damit wurde eine der wesentlichsten Forderungen der niederösterreichischen Initiative mit seinen 342
Partnern aus fast ganz Europa und der Kohäsionsallianz erfüllt“, stellt Eichtinger fest. „Jetzt ist der
Europäische Rat am Zug, den Vorschlag der Kommission nachzubessern und zuzustimmen.“
Im Gespräch mit Nachbarschaftskommissar Johannes Hahn stand die internationale Rolle des Landes Niederösterreich,
insbesondere das Potenzial des Donauraums, im Mittelpunkt: „Wir wollen Niederösterreich und den Donauraum
als lebenswerte Region im Herzen Europas als Dreh- und Angelpunkt zwischen Ost- und Westeuropa festigen. Eine Voraussetzung
dafür sind die EU-Regionalmittel, die unsere Regionen und grenzüberschreitende Arbeit wesentlich stärken.
Deshalb ist eine wirksame Kohäsionspolitik auch in der nächsten Finanzperiode von zentraler Bedeutung“,
so Eichtinger.
Heute, am Europa-Tag, ist der Gedanke der grenzüberschreitenden Vernetzung aktueller denn je. „Mit der Schumann-Erklärung
im Jahr 1950 wurde der Grundstein für ein gemeinsames Europa gelegt. Das Gemeinsame in Niederösterreich
steht für und mit Europa im Vordergrund“, so Eichtiger abschließend.
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