"Erasmus für Jungunternehmer" baut Angebot aus. Erfahrung in erfolgreichen Firmen
im Ausland kann Wettbewerbsfähigkeit stärken.
Brüssel/Wien (öpv-pd) - "Wirtschaftlicher Erfolg basiert auf einer guten Geschäftsidee,
bei deren Umsetzung ist der Input von erfahrenen Unternehmern eine wertvolle Hilfe. Neue internationale Chancen
auf einen frischen Blick und einen neuen Zugang kann dabei die Ausweitung der Erfolgsgeschichte "Erasmus für
Jungunternehmer" sein", sagt der ÖVP-Europaabgeordnete Paul Rübig. "Das Programm ermöglicht
den Einblick in erfolgreiche Unternehmen im Ausland. Und wer frühzeitig internationale Erfahrung sammelt,
kann sich leichter auf die Anforderungen des Marktes einstellen, der sich angesichts der Globalisierung in vielen
Branchen immer rascher wandelt."
Konkret bietet das Rübig initiierte Austauschprogramm "Erasmus für Jungunternehmer" jetzt drei
neue Destinationen für angehende oder bereits seit wenigen Jahren operative Unternehmer an. Sie können
Erfahrungen, die ihnen beim Erfolg ihrer Firma helfen, künftig in Form eines Pilotprojekts bis März 2020
auch in Israel, Singapur und den USA (New Jersey, New York) sammeln. Damit wächst das Angebot auf mehr als
40 Zielländer, neben den 28 EU-Mitgliedstaaten machen auch die Westbalkanstaaten und die Mitgliedstaaten des
Europäischen Wirtschaftsraums mit.
"Die Ausweitung des Erasmus-Programms für Jungunternehmer ist ein wichtiger Schritt, um noch mehr internationalen
Spirit in unsere Startups zu bekommen", sagt Rübig. "Ob die USA zunehmend protektionistisch agieren
oder China konsequent die Spitzenposition in der Weltwirtschaft anstrebt: Unser Ziel muss es sein, dass unsere
heimischen Betriebe noch wettbewerbsfähiger werden und wachsen und ihre Exporte in alle Weltgegenden ausbauen
können."
"Auf dem Weg dorthin kann "Erasmus für Jungunternehmer" vielleicht nur ein paar Mosaiksteine
beisteuern. Doch womöglich sind das genau jene Mosaiksteine, die zum großen Ganzen eines erfolgreichen
Unternehmens fehlen", schließt Rübig.
Seit "Erasmus für Jungunternehmer" 2009 ins Leben gerufen wurde, haben fast 16.000 Teilnehmer an
dem Austauschprogramm teilgenommen. Es handelt sich um eine Kooperation der EU-Kommission und dem Europäischen
Dachverband der Wirtschaftskammern, Eurochambres.
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