LR Schleritzko: Arbeiten am ehemals längsten Bundesstraßen-Tunnel starten im Herbst
Dürnstein/St. Pölten (nlk) - „Mit dem heutigen Beschluss der Landesregierung haben wir einen weiteren
Meilenstein zur Sanierung des Tunnels Dürnstein gesetzt“, so der für den Straßenbau zuständige
Mobilitäts-Landesrat Ludwig Schleritzko am 8. Mai. Insgesamt hat die Regierung rund 7,3 Millionen Euro für
die Sanierungsarbeiten bewilligt.
„Mein größtes Anliegen ist, dass die Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher möglichst
sicher von A nach B kommen. Diese Investition in den Tunnel Dürnstein trägt genau dazu bei“, erklärt
Schleritzko die Maßnahmen am 1959 eröffneten Tunnel in der Wachau. Mit seinen 472 Metern war er damals
der längste Bundesstraßentunnel Österreichs.
„Die Sanierung bedeutet aber auch eine Komplettsperre des Tunnels und damit die Einrichtung einer Ausweichroute.
Mir war es ein Anliegen, dass vor allem der Busverkehr für die zahlreichen Pendlerinnen und Pendler nicht
gröber gestört wird. Deshalb wird es auf der Ausweichroute über den Treppelweg auch eine Ampelanlage
geben, wo Linienbusse bevorzugt gesteuert werden“, so der Landesrat. Damit die Ausweichroute genutzt werden kann,
wurde die Fahrbahn ertüchtigt und teilweise zweispurig ausgebaut. Die Sperre wird für die gesamte Dauer
der Sanierungsarbeiten von 29. Oktober 2018 bis 30. März 2019 gelten.
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