Generationen- und Paradigmenwechsel in Berufsvereinigung VKÖ
Hohenems/Wien (pansi) - Zum ersten Mal seit Bestehen des Kochverbandes Österreich wird ein Vorarlberger
Köchevertreter dessen Präsident: Der Hohenemser Mike P. Pansi (Jg. 1979) überzeugte bei der Generalversammlung
am 5. Mai mit seinem Konzept, in dem er die Modernisierung und Digitalisierung des Kochverbandes in den Fokus stellte.
Pansi ist der jüngste Präsident den die größte Berufsvereinigung für Köchinnen und
Köche des Landes seit der Gründung 1902 vorweisen kann.
Generationswechsel im VKÖ
Mit dem neuen Präsidenten bahnt sich ein Paradigmen- und Generationenwechsel im Verband der Köche
Österreichs (VKÖ) an. Unterstützt wird Mike P. Pansi von zwei Vizepräsidenten - Küchenmeister
Alexander Forbes Jr., Sektionsobmann Salzburg, und Küchenmeister Philipp Stohner, Sektionsobmann Tirol. Die
zwei Fachkollegen werden sich ebenfalls um das höchst erfolgreiche Jugendnationalteam und dessen Geschicke
kümmern. Der neue Präsident stellte in seiner Antrittsrede seine Ziele und Visionen für den Österreichischen
Kochverband vor.
Pansi (Koch der Köche 2014 und Global Master Chef des Weltbunds der Kochverbände), bedankte sich bei
seinem Amtsvorgänger Präsident a.D. Küchenmeister Alois Gasser und hob dessen Verdienste für
den VKÖ hervor. Mike P. Pansi ist als neuer Präsident des österreichischen Kochverbandes Mitglied
der "Koch G 5“, dem Zusammenschluss der fünf größten deutschsprachigen Kochverbände (D,
CH, Ö, Luxemburg und Südtirol) welche die Vertretung von 35.000 Köchen darstellt. "Wir können
als österreichische Köche selbstbewusst und stark auftreten“, so Mike P. Pansi zur Schärfung des
Profils einer möglichen "Alpen Cuisine".
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