Innenminister Kickl traf EU-Migrationskommissar
 Avramopoulos in Wien

 

erstellt am
18. 05. 18
13:00 MEZ

Beim Arbeitsgespräch zum künftigen österreichischen Vorsitz im Rat der Europäischen Union ging es um einen wirksamen Außengrenzschutz und eine krisenfeste Asylpolitik.
Brüssel/Wien (bmi) - "Wir hatten heute ein konstruktives Treffen, insbesondere zu den Herausforderungen in den Bereichen Außengrenzschutz, irreguläre Migration und Sicherheit. Ein besonderer Fokus des Gesprächs lag auf den Prioritäten der kommenden österreichischen Ratspräsidentschaft, die im Juli dieses Jahres beginnen wird", so der künftige EU-Ratsvorsitzende im Bereich Inneres und der EU-Kommissar nach ihrem Gespräch am 17. Mai in Wien.

Der Kommissar und der Innenminister stimmen darin überein, dass auf eine bürgernahe, krisenfeste und zukunftsfähige Sicherheitsunion hingearbeitet werden müsse. Diskutiert wurden unter anderem ein effektiver Schutz der EU-Außengrenzen, Fragen einer gemeinsamen Asylpolitik, mit der die Mitgliedstaaten der EU auch für künftige Herausforderungen gerüstet sind und Herausforderungen im Bereich Extremismus und Terrorismus.

Der informelle Ministerrat für Justiz und Inneres im Juli und der EU-Sicherheitsgipfel im September in Salzburg würden einen wichtigen Beitrag dazu leisten, die EU hier gemeinsam voranzubringen. Vom EU-Gipfel in Salzburg im September erwarte man konkrete Fortschritte auf dem Weg zur EU-Sicherheitsunion.

 

 

 

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