Arbeitsgespräch von LH Johanna Mikl-Leitner mit Norwegens Premierministerin Erna Solberg
und Staatssekretärin Ingvild Stub – Energie und E-Mobilität als Hauptschwerpunkte
Oslo/Wien/St. Pölten (nlk) - Am Rande des R20 Austrian World Summit traf Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner
am 15. Mai zu einem Arbeitsgespräch mit Premierministerin Erna Solberg und Staatssekretärin Ingvild Stub
vom Königreich Norwegen im Café Central in der Wiener Herrengasse zusammen.
Im Mittelpunkt der Unterredung standen die Themen Energie und E-Mobilität, wo das Bundesland Niederösterreich
innerhalb Österreichs und das Königreich Norwegen weltweit eine Vorreiterrolle einnehmen. „Niederösterreich
bezieht 100 Prozent Strom aus erneuerbaren Energien und auch bei den e-Autos sind wir Nummer eins im nationalen
Vergleich“, sprach Landeshauptfrau Mikl-Leitner von einem „wichtigen Schritt zu Energiewende“. Aktuell sind in
Niederösterreich rund 5.000 e-Autos zugelassen, das sind mehr als 20 Prozent der österreichweit zugelassenen
e-Fahrzeuge. Im Jahr 2018 wurden bereits 599 e-Autos neu zugelassen.
Niederösterreich sei im Bereich der E-Mobilität gut unterwegs, man wolle aber von den Besten im weltweiten
Vergleich lernen und hier sei Norwegen vor allem bei den e-Autos Vorreiter, so Mikl-Leitner. Im Jahr 2017 waren
bereits 52 Prozent aller Neuwagen in Norwegen elektrisch, das sind in absoluten Zahlen rund 50.000 e-Autos. Jedes
vierte Auto ist mittlerweile ein e-Auto. Ab 2025 werden in Norwegen keine Autos mit Verbrennungsmotoren mehr zugelassen.
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