Kneissl empfängt UNO-Generalsekretär
 António Guterres

 

erstellt am
15. 05. 18
13:00 MEZ

UNO-Standort Wien und die Situation in Nahen Osten als Hauptthemen des Gesprächs
New York/Wien (bmeia) - Bei ihrem ersten Zusammentreffen in Wien besprachen Karin Kneissl und António Guterres am 14. Mai eine Reihe aktueller Themen, wie die derzeitigen Krisenherde des Nahen Osten sowie deren humanitäre Auswirkungen. Es wurden die aktuellen Entwicklungen rund um das iranische Nuklearabkommen, Syrien und die Jerusalemfrage diskutiert.

„Die Konflikte im Nahen Osten sind mehrdimensional. Da uns diese Region sowohl menschlich, geographisch als auch historisch sehr nahe ist, liegt uns viel daran, zur dortigen Konfliktlösung effektiv beizutragen“, betonte die Außenministerin.

Einen weiteren Schwerpunkt im Gespräch bildete der Amtssitz Wien. Sowohl die Außenministerin als auch der UNO-Generalsekretär betonten die internationale Bedeutung Wiens als Sitz wichtiger UNO-Institutionen.

„Nächstes Jahr feiert der UNO-Sitz in Wien sein bereits 40-jähriges Bestehen – dies ist ein Zeichen für das außerordentliche Naheverhältnis Österreichs zu den Vereinten Nationen“, so die Außenministerin.

Die Außenministerin empfing den UNO-Generalsekretär in den Räumlichkeiten des Außenministeriums am Wiener Minoritenplatz. Danach begleitete Karin Kneissl António Guterres zum Vienna International Centre, dem Sitz der UNO in Wien. Im Beisein der Außenministerin eröffnete dort der UNO-Generalsekretär mit einer feierlichen Rede die 27. UNO-Konferenz der Kommission für Verbrechensverhütung und Strafrechtspflege (UNODC).

Für António Guterres war dies sein erster Besuch in Wien seit seinem Amtsantritt als UNO-Generalsekretär im Jänner 2017.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.bmeia.gv.at

 

 

 

 

 

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