LH Mikl-Leitner: Unterstützen filmische Auseinandersetzungen mit Niederösterreich
St. Pölten (nlk) - Der Spielfilm „Ein wilder Sommer“ der niederösterreichischen Regisseurin Anita
Lackenberger wird vom Land Niederösterreich gefördert. Die Niederösterreichische Landesregierung
hat auf Initiative von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner eine Herstellungsförderung in Höhe von 100.000
Euro beschlossen. „Der Film verknüpft unsere Ambitionen, filmische Auseinandersetzungen mit unserem Bundesland
zu unterstützen und damit auch Niederösterreich als Filmstandort zu stärken“, so Landeshauptfrau
Mikl-Leitner.
In den frühen 1980er Jahren angesiedelt, spielt „Ein wilder Sommer“ in der Wachau und handelt davon, wie die
Lebensentwürfe der ansässigen Bevölkerung durch die Schließung der ortsansässigen Fabrik
in Frage gestellt werden. Dabei steht besonders die Jugend im Fokus. Dem Aufkommen eines zunehmend freien Lebensgefühls
folgt der Einschnitt aufgrund wirtschaftlicher Realitäten. Auf der Suche nach einer Zukunft bewegen sich die
jungen Menschen zwischen Ausbruch, Anpassung und Resignation, um ihren Platz in der Gesellschaft zu finden.
Niederösterreich ist der Hauptdrehort des Films „Ein wilder Sommer“. Mindestens 25 Drehtage finden in der
Wachau statt.
Die voraussichtlich in Niederösterreich getätigten Ausgaben betragen 930.275 Euro, was bei einem Finanzierungsbeitrag
von 100.000 Euro einem NÖ-Effekt von rund 930 Prozent entspricht.
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