Platter: Sicher in Tirol – Land
 unterstützt die Wasserrettung

 

erstellt am
15. 05. 18
13:00 MEZ

Innsbruck (lk) - Ob bei Hochwasserkatastrophen wie jener in Kössen im Jahr 2013, bei der Suche und Bergung sowie medizinischen Erstversorgung von Menschen aus Gefahrenlagen im Bereich von Gewässern oder bei Taucheinsätzen: „Sicherheit wird in Tirol groß geschrieben und hat viele Facetten. Die Wasserrettung Tirol ist jedenfalls ein verlässlicher Partner des Landes in Sachen Katastrophenschutz und Rettungsdienst. Daher gilt es, ihre Einsatzbereitschaft bestmöglich zu unterstützen“, verweist LH Günther Platter auf die am 15. Mai im Rahmen der Regierungssitzung beschlossene Förderung für die Wasserrettung Tirol.

Auf Antrag von Sicherheitsreferent LHStv Josef Geisler werden mit einer Laufzeit von zehn Jahren jährlich maximal 120.000 Euro für die Versorgungsleistungen und Einsatzbereitschaft, die Anschaffung neuer Ausrüstung, Fahrzeuge und Boote sowie für umfassende Aus- und Weiterbildungsmaßnamen zur Verfügung gestellt.

Steigende Anforderung und erhöhte Einsatzbereitschaft
Um den steigenden Anforderungen gerecht zu werden und ein gut geschultes und operativ einsatzfähiges Team zu gewährleisten, müssen entsprechende Mittel bereitgestellt werden, sagt auch LHStvin Ingrid Felipe: „Über 3.000 Personen engagieren sich freiwillig bei der Wasserrettung Tirol und damit im Sinne der Sicherheit der Tirolerinnen und Tiroler. Aber auch in Sachen Bewusstseinsbildung und Präventionsarbeit übernimmt sie eine wichtige gesellschaftliche Aufgabe.“

Im Vorjahr verzeichnete die Wasserrettung Tirol 181 Einsätze: „Sie erbringt wichtige Versorgungsleistungen im Sicherheitsnetz unseres Landes. Aufgrund der besonderen Topographie Tirols, des Klimawandels und des Tourismus ändern sich die Anforderungen an die Wasserrettung laufend“, betont LHStv Geisler.

 

 

 

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