Bukarest/Wien (bmi) - Die aktuelle Migrationslage, der Umgang mit digitalen Daten und grenzüberschreitende
Polizeikooperation waren die Themen beim Treffen der Forum Salzburg-Polizeichefs am 23. und 24. Mai 2018 in Bukarest.
"Das Forum Salzburg ist eine wichtige mitteleuropäische Sicherheitspartnerschaft, bei der man sich mit
den Partnern des Forum Salzburgs regelmäßig auf operativer und politisch-strategischer Ebene austauscht",
sagte Mag. Johann Bezdeka, Leiter der Gruppe II/B (Fremdenpolizei, Zivil- und Katastrophenschutzmanagement) im
Innenministerium, in Vertretung der Generaldirektorin für die öffentliche Sicherheit, Dr. Michaela Kardeis.
Am Treffen nahmen Vertreterinnen und Vertreter von allen neun Forum Salzburg-Staaten Bulgarien, Kroatien, Österreich,
Polen, Rumänien, Slowakei, Slowenien, Tschechien und Ungarn teil. Das Treffen diente unter anderem als Vorbereitung
auf die Forum Salzburg-Ministerkonferenz, die am 14. und 15. Juni 2018 in Bukarest stattfinden wird. Außerdem
wurde über die aktuelle Migrationslage, den Umgang mit digitalen Daten bei der Polizeiarbeit und die grenzüberschreitende
Polizeikooperation diskutiert.
"Migration ist eine der zentralen Herausforderungen unserer Zeit", sagte Bezdeka. "Das Vorantreiben
einer internationalen Vernetzung und der Austausch von Erfahrungen sind deshalb besonders wichtig, um dieser Herausforderung
in einer gemeinsamen Verantwortung begegnen zu können."
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