Landeshauptmann stattete auf Einladung des Bundeskanzleramts der renommierten internationalen
Architekturschau La Biennale di Venezia einen Besuch ab
Venedig/Bregenz (vlk) - Die Internationale Architekturausstellung La Biennale di Venezia 2018 widmet sich
in ihrer 16. Auflage dem Thema "Freiraum". An der Eröffnung des Österreich-Auftritts "Thoughts
Form Matter", der unter kräftiger personeller Mitwirkung aus Vorarlberg entstanden ist, nahm auf Einladung
des österreichischen Bundeskanzleramtes am 24. Mai auch Landeshauptmann Markus Wallner teil. Ob der starken
Vorarlberg-Präsenz zeigte sich Wallner erfreut. Neben der Direktorin des Vorarlberger Architektur Instituts
(vai), Verena Konrad, die als Kommissärin für den Österreich-Beitrag fungiert, wird auch ein Beitrag
des gebürtigen Vorarlberger Designers Stefan Sagmeister präsentiert.
Seit 1895 beteiligt sich Österreich regelmäßig an der Biennale di Venezia, 1980 wurde das Biennale-Setting
um die Architektur erweitert. Die renommierte Architekturschau eröffnet den mitwirkenden Ländern die
Möglichkeit, das jeweilige Kunst- und Architekturschaffen einem interessierten internationalen Publikum näherzubringen.
Zugleich ist die Teilnahme als Beitrag zum internationalen Diskurs über Architektur- und Baukulturthemen zu
verstehen.
"Freiräume begünstigen die Entstehung von kreativen Ideen und Innovationen. Damit sind sie von großer
Bedeutung, für das individuelle persönliche Vorwärtskommen genauso wie für die gesellschaftliche
und wirtschaftliche Entwicklung", sagte Landeshauptmann Markus Wallner am Rande der Veranstaltung. Zum Österreich-Beitrag
sprach bei der Eröffnung Bundesminister Gernot Blümel.
Der von Verena Konrad kuratierte Österreich-Auftritt besteht aus drei Beiträgen, die innerhalb des österreichischen
Pavillons teilweise ineinander übergehen und Begriffe wie "Abweichung", "Atmosphäre"
und "Schönheit" materialisieren bzw. visualisieren. Umgesetzt wurden die Installationen von den
Architekturbüros LAAC und Henke Schreieck sowie vom New Yorker Designbüro von Stefan Sagmeister und Jessica
Walsh. "Im Zentrum steht die Beschäftigung mit gedanklichen und gestalterischen Freiräumen",
erläuterte Konrad.
Die Beiträge Österreichs werden im Auftrag des Bundeskanzleramtes Österreich organisiert, durchgeführt
und von diesem wesentlich mitfinanziert. Die Installationen können bis 25. November 2018 im österreichischen
Pavillon besichtigt werden.
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