Mobilitätsreferent LR Zafoschnig: Sicherheit der Fahrgäste und des Personals hat
oberste Priorität – Einsatz von BodyCams, Videoüberwachung und SOS-APP ab sofort auch in Kärnten
Klagenfurt (lpd) - „Die Sicherheit der Fahrgäste und des Zugpersonals hat für das Land oberste
Priorität im Schienenpersonenverkehr. Durch die Einführung von BodyCams für Zugbegleiter setzen
wir einen weiteren Schritt, um auch das subjektive Sicherheitsempfinden der Fahrgäste zu steigern“, begrüßte
der für Mobilität und Verkehrssicherheit zuständige Landesrat Ulrich Zafoschnig die Initiative am
25. Mai bei einer gemeinsamen Pressekonferenz mit Regionalmanager Reinhard Wallner von den Österreichischen
Bundesbahnen. Der größte Mobilitätsdienstleister Österreichs reagiere damit auf steigenden
Fahrgastzahlen und investiere weiter in die Sicherheit und in die Gewaltprävention.
Ab Juni 2018 werden Kärntens Zugbegleiter mit BodyCams ausgestattet. Aktiviert werden die am Oberkörper
getragenen Kameras vom Zugbegleiter bei Verdacht auf strafrechtlich relevante Vorfälle. Der Betroffene wird
vorab ausdrücklich darauf hingewiesen. „Die Kameras haben neben der bildlichen Dokumentation von Vorfällen
vor allem auch eine gewaltpräventive Wirkung“, so Zafoschnig. Die SOS-APP wiederrum ist für den Zugbegleiter
ein Notfall-Knopf, der im Ernstfall umgehend die Betriebsführungszentrale in Villach informiert, wo die Notfall-Koordinatoren
die entscheidenden Schritte einleiten.
Als Mobilitätsreferent sei es eine wesentliche Aufgabe, für die Sicherheit im privaten und im öffentlichen
Verkehr zu sorgen. „Sich sicher zu fühlen, ist ein Grundbedürfnis jedes Einzelnen“, stellt Zafoschnig
fest. „Mit diesen zusätzlichen präventiven Sicherheitsmaßnahmen können sich die Fahrgäste,
die vielen Pendlerinnen und Pendler in Kärnten sowie die Mitarbeiter der ÖBB noch ein Stück sicherer
fühlen. Jeder in die Sicherheit investierte Euro ist ein gut investierter“, ist er überzeugt.
„Ich begrüße und unterstütze die Initiative, den Schutz der Mitarbeiter und der Kunden an erste
Stelle zu stellen“, hebt der Mobilitätsreferent die reibungslose Umsetzung der BodyCams für Zugbegleiter
in Kärnten positiv hervor. Die Bahn sei österreichweit mit Abstand das sicherste Verkehrsmittel. „Sicherheit
kann nur gemeinsam und auf allen Ebenen erreicht werden. In enger Zusammenarbeit mit den ÖBB werden wir die
Initiativen noch weiter ausbauen, um die Verkehrssicherheit noch weiter zu erhöhen“, so Zafoschnig.
|