Im prestigeträchtigen IMD-Ranking erreichte Österreich die stärkste Verbesserung
aller im Ranking vertretenen Länder
Lausanne/Wien (bka) - Das International Institute for Management Development (IMD) mit Sitz in der Schweiz
gibt mit seinem Jahrbuch jährlich eines der weltweit angesehensten Standort-Rankings heraus. In der aktuellen
Ausgabe (Yearbook 2018) verbesserte sich Österreich vom 25. Rang auf den 18. Rang von insgesamt 63 evaluierten
Ländern.
"Das ist die beste Positionierung seit 2011 und das Plus von 7 Rängen ist der höchste Zuwachs aller
im Ranking berücksichtigten Länder in diesem Jahr", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz dazu. "Da
der Umfragezeitraum mitten in unserer Legislaturperiode ist, kann man davon ausgehen, dass die Resultate mit den
politischen Rahmenbedingungen in Verbindung stehen."
"Die Bundesregierung sieht dies als ein erstes und äußerst positives Zeichen, dass unser Programm
und die bisherigen Entschlüsse das Vertrauen in den Standort Österreich bereits stärken konnten",
so Kurz weiter. "Das hilft Investitionen zu sichern, wie zuletzt 1,6 Milliarden Euro von Infineon in Kärnten.
Das schafft Jobs und ermöglicht uns, gemeinsam zurück an die Spitze zu kommen – nicht nur für Rankings,
sondern vor allem für die Menschen, die in Österreich leben und arbeiten."
Das Ranking baut zu etwa zwei Drittel auf quantitative Inputs ("hard data") und zu etwa einem Drittel
auf Umfragen mit Wirtschaftstreibenden ("survey data") auf.
Österreich verbesserte sich in der "economic performance" von Rang 40 auf Rang 17, in "government
efficiency" von Rang 33 auf 32 und in "business efficiency" von Rang 17 auf 14.
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