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Regierung legt UN-Vereinbarung zum Schutz |
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New York/Wien (pk) – Mit einer Änderung des Montraealer Protokolls zum Schutz der Ozonschicht haben sich
die Vereinten Nationen das Ziel gesetzt, die industrielle Nutzung von klimaschädlichen Stoffen weiter einzudämmen.
Konkret geht es um die Abkehr von teilhalogenierten Fluorkohlenwasserstoffen (HFKW), die seit den 1980er Jahren
als Ersatz für das ozonschichtschädigende Gas FCKW eingesetzt werden, insbesondere in Kälte- und
Klimaanlagen sowie in Isolierschaumstoffen. Bis 2036 soll der HFKW-Gebrauch in Industriestaaten schrittweise um
85% sinken. Entwicklungsländer erhalten mehr Zeit zur HFKW-Reduktion, nämlich bis 2045 bzw. 2047, und
finanzielle Unterstützung aus dem dafür mit 6 bis 9 Mrd. USD zusätzlich dotierten Multilateralen
Fonds (MLF). Für Österreich wird mit einer Beitragshöhe von 15 bis 20 Mio. € für die Laufzeit
bis 2047 gerechnet. |
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Allgemeine Informationen: |
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