LH Mikl-Leitner: Dieses einzigartige Festival kann ein unglaublicher Magnet werden
Baden/St. Pölten (nlk) - Die Stadt Baden ist von 8. Juni bis 30. September 2018 Schauplatz des größten
Open-Air-Fotofestivals Europas. Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner, Badens Bürgermeister Stefan Szirucsek
und der Direktor des „Festival La Gacilly Baden Photo“ Lois Lammerhuber informierten am 23. Mai in einem Pressegespräch
über dieses Freiluft-Festival. Das Thema des Festivals lautet „I love Afrika“.
„Dieses außergewöhnliche Festival besticht durch Einzigartigkeit und Innovation, und dieses erfolgreiche
Konzept konnten wir nun auch nach Niederösterreich holen“, betonte Mikl-Leitner. Fotografien der bedeutendsten
internationalen Fotografen würden von 8. Juni bis 30. September in Baden zu sehen sein. Damit werde Kunst
in Baden in besonderer Weise erreichbar, spürbar und fühlbar.
Die Exponate werden in einer ausgewählten Route quer durch die Stadt Baden ausgestellt sein und könnten
so ihre Wirkung im öffentlichen Raum entfalten. Die gewohnte Umgebung verwandle sich damit in eine „lebendige
Bilderwelt“, die in den Bann ziehe und zum Nachdenken anrege, so die Landeshauptfrau. Kunstprojekte im öffentlichen
Raum hätten für die Stadt Baden traditionell einen hohen Stellenwert.
Das Outdoor-Foto-Festival bezeichnete die Landeshauptfrau “als großen kulturellen Gewinn“, nicht nur für
Baden und für Niederösterreich, sondern für ganz Österreich. Ziel sei es, die Fotografie als
Kunstform noch stärker in Niederösterreich zu positionieren. Dieses Foto-Festival bedeute auch „einen
Schub für den Tourismus und die Wirtschaft“ der Stadt und Region und könne zu „einem unglaublichen Magneten“
werden.
Bürgermeister Stefan Szirucsek sagte, ohne das Engagement von Lois Lammerhuber und die Unterstützung
durch das Land Niederösterreich wäre dieses Festival in Baden nicht möglich geworden. Baden unterstreiche
damit einmal mehr seine Bedeutung als Kulturstadt und als Ort der Präsentation zeitgemäßer Kunstformen.
Die Stadtgemeinde sei auf jeden Fall gerüstet – sowohl für das Festival als auch für die Besucher.
Die positive Grundstimmung sei bereits spürbar, so der Bürgermeister.
Festival-Direktor Lammerhuber unterstrich die Besonderheit und „den Spirit“ dieses Festivals. Es werde Fotokunst
„auf höchstem Niveau“ geboten, die Fotos würden „unglaubliche Emotionalität und Professionalität“
auszeichnen. 400.000 Besucher jährlich seien eindrucksvoller Beleg für die Besonderheit dieses Festivals.
Mit Jacques Rocher stünde zudem ein „kongenialer Partner“ zur Verfügung. Rund 2.000 Fotografien verwandeln
vier Monate lang die Gärten, Gässchen und Plätze von Baden auf einer Länge von rund vier Kilometern
in eine „Bilder-Stadt“.
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