Mikl-Leitner überreicht „Goldenes Komturkreuz“
 an Martin Gerzabek

 

erstellt am
23. 05. 18
13:00 MEZ

Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung
St. Pölten (nlk) - Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner überreichte dem ehemaligen Rektor der Universität für Bodenkultur, Martin Gerzabek, am 22. Mai das „Goldene Komturkreuz des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“.

Die Landeshauptfrau würdigte Gerzabek als „fairen, verlässlichen, guten und loyalen Partner und Freund“, der in allen seinen Funktionen „unglaublich viel geleistet hat“. Gerzabek habe die Universität für Bodenkultur (BOKU) zu einem „Flaggschiff der Naturwissenschaften“ gemacht und viele wichtige und nachhaltige Weichenstellungen vorgenommen. Besonders dankte die Landeshauptfrau dem ehemaligen Rektor der BOKU für die langjährige erfolgreiche Zusammenarbeit mit dem Bundesland Niederösterreich. Die BOKU sei heute mit über 300 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern im Bundesland Niederösterreich vertreten, und zwar an Standorten wie Tulln, Großenzersdorf und Lunz. Vieles wäre ohne Martin Gerzabek nicht möglich geworden, ist die Landeshauptfrau überzeugt. Sie hoffe, dass Niederösterreich auch in Zukunft auf seine Unterstützung und seine Expertisen zählen könne. Insbesondere in Zeiten des Klimawandels, der auch Niederösterreich vor großen Herausforderungen stellt, brauche es die BOKU und kompetente Persönlichkeiten wie Martin Gerzabek. Die heutige Überreichung des „Goldenen Komturkreuzes des Ehrenzeichens für Verdienste um das Bundesland Niederösterreich“ soll Ausdruck des Dankes und der Wertschätzung sein, so Mikl-Leitner abschließend.

Martin Gerzabek erinnerte in seinen Dankesworten an seine ersten Tätigkeiten in Niederösterreich Ende 1970er Jahre bzw. Anfang der 1980er Jahre im Forschungszentrum Seibersdorf. Niederösterreich sei für „praktikable Problemlösungen“ der BOKU immer enorm wichtig gewesen. Deshalb habe sie die Präsenz in Niederösterreich ständig ausgebaut. Tulln bezeichnete Gerzabek in diesem Zusammenhang „als absolute Erfolgsgeschichte“ und „als einen Kristallisationspunkt der Forschung“. Diese Erfolgsgeschichte sei durch die gute Zusammenarbeit mit Land, Stadt und vielen weiteren Einrichtungen möglich geworden.

Gerzabek studierte an der Universität für Bodenkultur Wien und promovierte 1987. Er war von 1990 bis 1993 Universitätslektor an der BOKU, von 1993 bis 2003 Leiter des Arbeitsgebietes Agrarforschung und der Abteilung Umweltforschung im Österreichischen Forschungszentrum Seibersdorf und von 2003 bis 2010 Vizerektor für Forschung an der BOKU. Von 2009 bis 2010 war er geschäftsführender Rektor und von 2010 bis 2018 Rektor der BOKU Wien.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.noel.gv.at

 

 

 

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