Kurz: Infineon setzt wesentlichen Impuls zur
 Stärkung Österreichs als High-Tech-Standort

 

erstellt am
22. 05. 18
13:00 MEZ

Investition von 1,6 Milliarden Euro in die Schaffung von 400 neuen Arbeitsplätzen
Neubiberg/Villach/Wien (bka) - "Aus österreichischer Perspektive ist heute ein mehr als nur guter Tag. Ein Investment von 1,6 Milliarden Euro am Standort Österreich bedeutet 400 zusätzliche Arbeitsplätze im Bereich der Hightech-Industrie. Und es bedeutet darüber hinaus natürlich indirekt noch einmal eine Vielzahl mehr an Arbeitsplätzen", sagte Bundeskanzler Sebastian Kurz am 18. Mai anlässlich einer Pressekonferenz bei der Austria-Gruppe der Infineon Technologies AG, die in Villach eine neue Fabrik für Leistungshalbleiter errichten wird. In dieser sollen rund 400 neue, insbesondere hochqualifizierte Arbeitsplätze entstehen. In den nächsten sechs Jahren sind Investitionen von insgesamt rund 1,6 Milliarden Euro geplant, die Fertigung in dem neuen Werk soll im Jahr 2021 beginnen.

"Wir bemühen uns als Bundesregierung, eine sehr standortfreundliche Politik zu machen. Wir kämpfen gegen Regulierung an und versuchen, die Steuerlast zu senken. Wir investieren stärker als andere in Forschung sowie Entwicklung und bemühen uns alles zu tun, um gute Fachkräfte in unserem Land auszubilden", so der Bundeskanzler, der das Investment als "wirklich historisch" bezeichnete. Ein Betrag wie "1,6 Milliarden in einem Land wie Österreich, das ist ein Ausmaß, das es schon sehr lange so nicht gegeben hat. Das ist etwas das uns ehrt und überglücklich macht", so Bundeskanzler Kurz.
Bundeskanzler Kurz, Bundesministerin Schramböck mit Infineon-Vorstand © Dragan Tatic

Die Bundesregierung habe sich in den letzten Monaten intensiv um eine standortfreundliche Politik bemüht. Mit der heute präsentierten Investition zeige sich, dass dieser Einsatz gewürdigt werde. Von dieser Maßnahme würde letztlich ganz Österreich profitieren. "Es ist eine Stärkung Österreichs als Hightech-Standort. Ich hoffe, dass wir diese gute Zusammenarbeit auch in Zukunft fortsetzen werden", so Bundeskanzler Sebastian Kurz abschließend.

 

 

 

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