Mehr als 640.000 Euro zur Abstützung von Betriebskosten bewilligt – LH Wallner und LR
Gantner: "Gebühren für die örtliche Bevölkerung leistbar halten"
Bregenz (vlk) - Die Landesregierung gewährt auch in diesem Jahr mehreren Vorarlberger Gemeinden Zuschüsse
zu den Aufwendungen, die beim Betrieb von Abwasserbeseitigungsanlagen angefallen sind, teilen Landeshauptmann Markus
Wallner und Wasserreferent Landesrat Christian Gantner mit. In Summe werden 16 Gemeinden mit mehr als 640.000 Euro
unterstützt. "Es geht um die Sicherstellung von attraktiven Lebensbedingungen auch abseits der großen
Ballungszentren", betonen Wallner und Gantner.
Der bewilligte Landesbeitrag komme vor allem kleineren Gemeinden bzw. dem ländlichen, weniger dicht besiedelten
Raum Vorarlbergs zugute, führt Wallner aus. Für die örtliche Bevölkerung würden die Kanalgebühren
auf einem leistbaren Niveau gehalten", so der Landeshauptmann weiter.
Der Betrieb, Erhalt und Ausbau einer gut entwickelten Abwasserinfrastruktur stelle eine permanente Herausforderung
dar, die Land und Gemeinden nur gemeinsam bewältigen könnten, ergänzt Landesrat Gantner. Gerade
die Gemeinden in den ländlich geprägten Regionen in Vorarlberg wären überdurchschnittlich stark
belastet. Gantner: "Mit Hilfe der Betriebskostenförderung in Form einer gestaffelten Gebührenabstützung
lässt sich der finanzielle Aufwand einfacher schultern". Der Landesregierung geht es darum, den Gemeinden
bei der Erfüllung ihrer kommunalen Aufgaben zur Seite zu stehen und, wo es möglich ist, für eine
Entlastung zu sorgen.
Besonders kleine Gemeinden profitieren
Vor allem kleinere Gemeinden profitieren von dieser Förderung. So erhält unter anderem die Gemeinde Bildstein
7.000 Euro, nach Blons fließen 28.000 Euro, nach Buch 18.000 Euro, nach Damüls 31.000 Euro, nach Doren
31.000 Euro, nach Fraxern 8.000 Euro, nach Göfis 6.000 Euro, nach Röns 28.000 Euro, nach Schnepfau 7.000
Euro, nach Silbertal 20.000 Euro, nach Sonntag 22.000 Euro und nach Übersaxen 26.000 Euro. "Ein leistungsfähiges
Kanalnetz ist für jede Gemeinde, die ihren Bürgerinnen und Bürger eine hohe Lebensqualität
bieten will, eine unverzichtbare Grundausstattung", stellt der Wasserlandesrat klar.
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