LHStv. Tschürtz: "Unsere Feuerwehren leisten tagtäglich schier Unmögliches!"
Eisenstadt (büro lh-stv) - Rund um Pinkafeld haben heftige Gewitter am Dienstagabend für einen
Großeinsatz der Feuerwehr gesorgt. Durch den starken Regen kam es innerhalb weniger Minuten zu Überflutungen.
Höchstes Lob für die heimischen Wehren des Südburgenlandes gibt es von Landeshauptmann-Stellvertreter
Johann Tschürtz anlässlich des Unwettereinsatzes der letzten Stunden. "Es ist schier unglaublich,
was unsere Feuerwehren angesichts von fast schon an Katastrophen grenzende Wetterkapriolen der letzten Nacht geleistet
haben", betonte der burgenländische Feuerwehrreferent.
Von Dienstag auf Mittwoch hat es im Südburgenland - konkret in der Umgebung von Pinkafeld - heftige Unwetter
mit Starkregen, Hagel und Sturmböen gegeben; besonders betroffen waren neben Pinkafeld die Gemeinden Wiesfleck,
Grafenschachen, Buchschachen, Schreibersdorf, Riedlingsdorf.
"Die Wehren mussten zu unzähligen Einsätzen ausrücken, überflutete Straßen, Verkehrswege
und Keller galt es in den Griff zu bekommen. Überflutete Keller mussten ausgepumpt, umgerissene Bäume
entfernt, vermurte Straßen gesäubert werden.
"Einmal mehr hat sich gezeigt, dass die burgenländischen Feuerwehreinsatzkräfte
immer dann zur Stelle sind, wenn die Not am größten ist. Besonders das
Zusammenwirken auf Orts-, Bezirksebene und Landessicherheitszentrale hat viele Mitmenschen vor größerem
Schaden bewahrt. Mein Dank gilt allen im Einsatz befindlichen Feuerwehrmitgliedern. Diese Einsatzbereitschaft
verdient besonderen Respekt und Anerkennung", so Tschürtz.
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