Greenpeace-Studie: Mattersburg
 als Best Practice-Beispiel

 

erstellt am
30. 05. 18
13:00 MEZ

Mattersburg (stadt) - In einer aktuellen Studie der Umweltorganisation Greenpeace wird die Stadtgemeinde Mattersburg als Best Practice Gemeinde betreffend gesunder Ernährung in Schulen und Kindergärten angeführt. Die Studie wurde österreichweit durchgeführt, Mattersburg schneidet im Burgenlandvergleich mit Abstand am Besten ab. "Wir haben schon vor Jahren im Sozialzentrum Villa Martini mit Josef Schwarz einen Koch engagiert, der sich auf biologische und gesunde Ernährung spezialisiert hat. Mit seinem Team kocht er mehrere hundert Portionen pro Tag. Dieses Essen wird dann an Kindergärten und Schulen der Stadt geliefert", berichtet Bürgermeisterin Ingrid Salamon.

Hoher Bio-Anteil
Der Bio-Anteil bei den Lebensmitteln beträgt über 50 Prozent. Großer Wert wird auch auf regionale und saisonale Produkte gelegt.

Bürgermeisterin Ingrid Salamon: "Alle Produkte, die von lokalen Erzeugern hergestellt werden, müssen nicht weit transportiert werden und schonen somit die Umwelt. Regionale Produkte sind ein Beitrag zum Klimaschutz, zudem stärkt man die heimische Wirtschaft - die Wertschöpfung bleibt innerhalb der Region. Als Klimabündnis und Bodenbündnisgemeinde, sowie als erste Gemeinde, die im Burgenland auf Glyphosat verzichtet hat, versuchen wir auch bei der Ernährung für unsere Kinder das bestmögliche zu bieten".

Laut Greenpeace soll das Beispiel Mattersburg im ganzen Burgenland Schule machen.

 

 

 

Allgemeine Informationen:
http://www.mattersburg.gv.at

 

 

 

 

 

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