LH Kaiser strich bei Eröffnungskonzert Vielfalt Kärntens hervor und verwies auf Weg
des KONSE zur Privatuni für Musik
Klagenfurt (lpd) - Das 17. Wörthersee Classics Festival wurde am Abend des 6. Juni im Beisein
von Kulturreferent Landeshauptmann Peter Kaiser im Konzerthaus Klagenfurt eröffnet. Der Auftakt wurde mit
Sergej Rachmaninows Konzert für Klavier und Orchester gefeiert. Die dritte Symphonie von Johannes Brahms war
dann vom Györ Philharmonic Orchestra unter der Leitung von Chefdirigent Kálmán Berkes und mit
Alexei Kornienko am Klavier zu hören. Den Abschluss des viertägigen Festivals bildet die Matthäus
Passion für Solisten, Chor und Orchester von Metropolit Hilarion Alfeyev am Samstag um 19.30 Uhr ebenfalls
im Konzerthaus Klagenfurt.
Kaiser strich in seinen Eröffnungsworten die Vielfalt Kärntens hervor: „Mit einem Lauf am See habe ich
den Tag begonnen und nun beschließe ich ihn mit einem großartigen Konzert.“ Er erwähnte auch,
dass das Landeskonservatorium zur Privatuniversität des Landes werden solle: „Ich hoffe, dass wir das 19.
Wörthersee Classics Festival bereits im Festsaal der ‚Gustav Mahler Privatuniversität für Musik‘
erleben können.“ Zum Publikum meinte er noch: „Genießen Sie dieses Festival, bleiben Sie ihm treu.“
Veranstalter des Festivals ist die Österreichische Gustav-Mahler-Vereinigung. Deren Präsidentin Elena
Denisova ist auch Intendantin des Festivals, künstlerischer Leiter ist Alexei Kornienko. Denisova sagte, dass
man mit den Festivaleinnahmen in Kooperation mit dem Soroptimist Club Klagenfurt die Jugendnotschlafstelle unterstütze.
Für die Zusammenarbeit dankte sie auch dem Landeskonservatorium mit Direktor Roland Streiner. „Die ewige Musik
ist unsere Rettung aus der Einsamkeit. Das empfinde ich ganz tief im Herzen“, so Denisova weiters.
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