LR Fellner: Neue Trinkwasserstudien wurden in Auftrag gegeben, um eine leistbare Versorgung
der Kärntnerinnen und Kärntner mit Trinkwasser sicherzustellen
Klagenfurt (lpd) - Die klimatischen Verhältnisse ändern sich: auch wenn es derzeit nicht so aussieht,
ist laut Experten in Zukunft von zunehmenden Trockenperioden auszugehen. „Deswegen ist die Wasserwirtschaft jetzt
und vor allem in Zukunft ein Schlüsselressort. Denn die besten (Daten-)Autobahnen werden in 50 bis 100 Jahren
nichts nützen, wenn die Menschen nichts zu trinken haben“, so Landesrat und Wasserwirtschaftsreferent Daniel
Fellner am 7. Juni. „Deswegen ist mir die langfristige Sicherstellung einer leistbaren Versorgung mit Trinkwasser
für die Kärntnerinnen und Kärntner ein Herzensanliegen.“
Neben einer abgesicherten Trink- und Nutzwasserversorgung der Kärntner Bevölkerung ist auch Vorsorge
hinsichtlich einer möglichen Notwasserversorgung und Strategien für ein mögliches „Blackout-Szenario“
(Strom und IT-Zusammenbruch auf lokaler, nationaler, internationaler Ebene) zu treffen. Die Vernetzungen bestehender
Wasserversorgungsanlagen und die Erschließung zusätzlicher Wasserressourcen, stellen geeignete Maßnahmen
dar, um die Trinkwasserversorgung der Kärntnerinnen und Kärntner zukünftig sicherzustellen.
Zu diesem Zweck hat das Land Kärnten, nun drei neue Trinkwasserstudien in Auftrag gegeben, diese betreffen
den Zentralraum Kärnten, das Lavanttal sowie den Bezirk Völkermarkt.
„Ich bin froh, dass wir nun die Mittel für diese Studien lukrieren konnten. Sie sind ein wichtiger Schritt,
um die Versorgung Kärntens mit Wasser langfristig sicherzustellen“, schließt Fellner.
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