Familienministerin besucht verschiedene Einrichtungen in Kärnten
Wien (bka) - "Mein Ziel ist es, eine gute Vereinbarkeit von Familie und Beruf in Österreich zur
Selbstverständlichkeit zu machen", sagte Familienministerin Juliane Bogner-Strauß bei einer Podiumsdiskussion
des Business Frauen Center (BFC) in Kooperation mit IKEA zum Thema "Mama & Karriere. Erfolgreiche Working
Mom sein. Geht nicht? Geht doch!". Studien zufolge sei die Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die
Wahl des Arbeitgebers nach der Bezahlung bereits das zweitwichtigste Kriterium bei der Jobauswahl. "Für
Arbeitgeber ist es daher wichtiger denn je, Familienfreundlichkeit nachhaltig in ihren Betrieb zu integrieren",
so Bogner-Strauß.
"Wir haben daher das Netzwerk 'Unternehmen für Familien' ins Leben gerufen. Es bietet eine Plattform
für familienfreundliche Unternehmen und Gemeinden und jene, die es noch werden wollen. Mit dem Beitritt zum
Netzwerk bekennen sich Unternehmen und Gemeinden dazu, einen aktiven Beitrag für mehr Familienfreundlichkeit
im eigenen Verantwortungsbereich zu leisten sowie Vorbild und Ansporn für andere zu sein", betonte die
Ministerin für Frauen, Familien und Jugend.
Vieles hat die Bundesregierung bereits für mehr Familienfreundlichkeit auf den Weg gebracht. "Für
den Familienbonus Plus nehmen wir 1,5 Milliarden Euro in die Hand. Von dieser Entlastung werden 950 000 Familien
mit 1,6 Millionen Kindern profitieren. Weitere wichtige Schritte sind der bedarfsgerechte Ausbau der Kinderbetreuung
und flexiblere Öffnungszeiten", erinnerte Bogner-Strauß.
Die Ministerin besuchte außerdem die "Kinderwerkstatt Klagenfurt" des Hilfswerks Kärnten,
eine Sozialpädagogische Wohngemeinschaft für Kinder und Jugendliche, das TAZ Test- und Ausbildungszentrum,
das WIFF Frauenberatungszentrum und den Betriebskindergarten "LKH Zwerge Wolfsberg".
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