Restart-up für Unternehmen:
 WKO Steiermark weitet Serviceangebot aus

 

erstellt am
06. 06. 18
13:00 MEZ

Steirische Klein- und Mittelbetriebe können das Innovationspotential ihrer Firma ab sofort kostenlos durchleuchten lassen um so neu durchzustarten.
Graz (wkstmk) - Der digitale Wandel und die damit verbundenen Änderungen vieler Geschäftsmodelle bieten Chancen, stellen unsere Unternehmen aber auch vor immense Herausforderungen. Um diese bestmöglich bewerkstelligen zu können, hat die Wirtschaftskammer ein umfangreiches 4.0-Reformpaket geschnürt. Im Zuge dessen werden die Mitgliedsbeiträge bundesweit um 100 Millionen Euro gesenkt und darüber hinaus neue, innovative Services entwickelt. Eines davon wird mit heutigem Tag offiziell gestartet: „Restart-up“, eine Initiative im Rahmen des an der FH Campus 02 angesiedelten Innolabs, wo steirische Klein- und Mittelbetriebe das Innovationspotential ihrer Firma ab sofort kostenlos (Erstberatung) durchleuchten lassen können. Und nicht nur das: Externe Restart-up Profis helfen auch bei der Ideenfindung für neue Produkte und Dienstleistungen, darüber hinaus unterstützen die Experten bei der Suche nach Entwicklungs- und Umsetzungspartnern. Im Zuge einer ersten erfolgreichen Pilotphase haben bereits an die 80 Unternehmen das neue, speziell für KMU entwickelte Angebot der Wirtschaftskammer genutzt.

Harald Mahrer, Präsident Wirtschaftskammer Österreich: „Wer heute nicht an morgen denkt, ist morgen schnell von gestern – vor allem in Zeiten der Digitalisierung. Diese verändert unsere Wirtschaft grundlegend, bietet Möglichkeiten aber auch Herausforderungen. Aus diesem Grund haben wir das Förderprogramm KMU digital gestartet, denn wir wollen unseren Unternehmen helfen, diese Veränderung als Chance zu nutzen. Und darum weiten wir im Zuge unserer aktuellen WKO-4.0-Reform auch unsere Serviceleistungen aus, bei gleichzeitiger Senkung der Mitgliedsbeiträge. Wir tun das, weil wir davon überzeugt sind, dass wir als Unternehmen der Unternehmer mit gutem Reformbeispiel vorangehen sollten. Darum bin ich auch für diese steirische Initiative sehr dankbar. Mit Restart-up erweitern wir als Wirtschaftskammer unsere Servicekompetenz in eine neue Richtung.“

Josef Herk, Präsident Wirtschaftskammer Steiermark: „Vor einem Jahr haben wir von der Steiermark aus eine Cyber-Security-Hotline initiiert. Ein Service, das mittlerweile bundesweit umgesetzt wurde und das bis dato von 289 Unternehmen genutzt wurde. Mit der Initiative „Restart-up“ starten wir nun das nächste innovative Projekt, mit dem wir dem wir unsere Mitglieder ab sofort noch besser und umfangreicher unterstützen wollen – vor allem in Zeiten, in denen es geschäftlich vielleicht nicht so läuft. Mit Restart-up wollen wir nämlich speziell Klein- und Mittelbetrieben aus der Stagnationsspirale helfen. Gerade in Zeiten des digitalen Wandels hängt ein erfolgreiches Weiterbestehen stark davon ab, ob es Unternehmen gelingt sich immer wieder neu zu erfinden. Darum haben wir Restart-up entwickelt.“

Hans Lercher, Projektentwickler „Restart-up“ und Innovationsexperte: „Im Innolab denken wir Unternehmen neu. Unsere Restart-up-Expertinnen und Experten haben langjährige unternehmerische Erfahrung im Innovationsbereich. Im Rahmen der Restart-up-Begleitung betreuen wir steirische KMU, die sich aktiv verändern wollen um am Markt langfristig zu bestehen. Wir unterstützen die Unternehmen dabei, sich für die Zukunft auszurichten, neue Produkte, Services oder Verfahren einzuführen bis hin zur Veränderung des Geschäftsmodells. Die betreuten Unternehmen stammen aus unterschiedlichen Branchen – von alteingesessenen Tischlereibetrieben bis zu modernen Kunststoffproduzenten. Durch unser Angebot stärken wir die Betriebe in den Regionen und verhindern dadurch die Abwanderung und den Verlust von Arbeitsplätzen. Die im Restart-up-Prozess angewandten Methoden sind wissenschaftlich fundiert, gleichzeitig aber auch absolut praxistauglich auf den Bedarf des jeweiligen Unternehmens heruntergebrochen. Aus Unternehmen erfolgreiche Restart-ups zu machen, das ist unser Ziel.“

 

 

 

Weitere Informationen:
http://www.innolab.at

 

 

 

 

 

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