Gemüse pflücken in der Fußgängerzone
Eisenstadt (magistrat) - "Eisenstadt denkt nachhaltig" - unter diesem Motto steht das Jahr 2018
in der burgenländischen Landeshauptstadt. Teil dieser Dachmarke ist auch die Initiative "Eisenstadt zum
Anbeißen", bei der die Stadt zu einem Naschgarten mit frischem Gemüse wird.
Sowohl beim Blumenband bei der Leinnerkreuzung als auch in der Fußgängerzone wurden zahlreiche Gemüsepflanzen
gepflanzt, die in den kommenden Wochen reif werden sollten. Am auffälligsten sind wohl die Hängebaskets
in der Fußgängerzone: Zeichneten sich diese in den letzten Jahren durch ihre Blumenpracht aus, wurden
heuer 90 Paradeiserpflanzen gesetzt. Bei der Leinnerkreuzung wurden neben Paradeisern auch Knollensellerie, Lauch,
Zwiebel und Schnittlauch ausgepflanzt.
"Das Motto ‚Eisenstadt zum Anbeißen' ist bitte wörtlich zu nehmen, denn sobald das Gemüse
reif ist, darf es auch jeder zum Naschen pflücken", lädt Bürgermeister Thomas Steiner zur "Ernte"
ein.
Ökologische Nachhaltigkeit
Nach dem Urban Gardening Projekt in der Ruster Straße ist dies eine weitere Initiative, wo die Stadt
im heurigen Jahr auf einen rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen Ressourcen und der Umwelt aufmerksam
macht.
Ökologische Nachhaltigkeit beschreibt den weitsichtigen und rücksichtsvollen Umgang mit natürlichen
Ressourcen und der Umwelt. In diesem Bereich kann Eisenstadt bereits eine Reihe von bestehenden Initiativen aufweisen.
"Uns geht es hier in erster Linie auch um die Bewusstseinsbildung der Bevölkerung. Die Stadt will hier
durch die Vorbildwirkung die Eisenstädterinnen und Eisenstädter von einer nachhaltigen Lebensweise überzeugen
und Anreize setzen", so Bürgermeister Thomas Steiner abschließend.
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