Landesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf: „Dieses Projekt zeigt uns, wir haben erfolgreiche,
starke und unabhängige Frauen im Burgenland“
Mattersburg/Eisenstadt (blms) - Im Jänner 2017 fiel der Startschuss für eine weitere Gründerinnen-
Offensive des BFI Burgenland. Zielgruppe waren Gründungsinteressierte, erwerbslose Frauen über 18 Jahre
aus dem Nord- und Mittelburgenland. Das konkrete Projekt „Gründen als Chance für Frauen“ wurde vom BFI
im Servicecenter in Mattersburg im Auftrag des Burgenländischen Frauenreferates durchgeführt und aus
Mitteln des Europäischen Sozialfonds finanziert. Seit dem Projektbeginn wurden 16 Frauen in den Gründungsprozess
begleitet, davon haben 15 Frauen bis dato ihr Unternehmen gegründet. Dazu Frauenlandesrätin Mag.a Astrid
Eisenkopf: „Das Projektziel – nämlich die Förderung von Unternehmensgründungen von Frauen im Burgenland
- wurde erreicht und darauf bin ich sehr stolz. Eine Erfolgsquote von 93,75% spricht für sich. Dieses Projekt
ist ein Erfolgsprojekt und zeigt uns, dass wir erfolgreiche, starke und unabhängige Frauen im Burgenland haben.“
Insgesamt waren 21 Frauen am Netzwerkaustausch für Unternehmerinnen beteiligt.
„Mein Ziel als Frauenlandesrätin ist die stetige Verbesserung der Erwerbssituation der Frauen im Burgenland.
Innovative Frauenprojekte, wie dieses, sind enorm wichtig und leisten einen wesentlichen Beitrag zur Erhöhung
der Frauenbeschäftigung. Dieses Programm soll Frauen dazu ermutigen, einen vielleicht schon lange ersehnten
Traum umzusetzen und zu verwirklichen. Der Schritt in die Selbständigkeit braucht einen gewissen Mut. Es ist
sehr wichtig, bereits im Vorfeld umfangreich informiert und beraten zu sein - vor allem auch in rechtlichen und
wirtschaftlichen Belangen, die für eine Unternehmensgründung heutzutage unumgänglich sind. Mit Hilfe
des Gründerinnenprogramms bieten wir den Frauen in den Bereichen Finanzierung, Marketing oder Projektmanagement
eine umfassende Vorbereitung und Begleitung auf dem Weg in die Selbstständigkeit“, so Frauenlandesrätin
Mag.a Astrid Eisenkopf bei der Abschlussveranstaltung des Projektes „Gründen als Chance“ in der Bauermühle
in Mattersburg.
Das Burgenland ist das GründerInnenland Nummer 1 in Österreich. Bei burgenländischen Einzelunternehmen
liegt dabei der Frauenanteil bei 71,9%. Eisenkopf: „Es freut mich, dass es durch dieses Erfolgsprojekt 15 neue
Unternehmerinnen im Burgenland gibt. Alle Gründerinnen haben sich ein individuelles und einzigartiges Standbein
aufgebaut und dazu möchte ich recht herzlich gratulieren. Ich wünsche den Jungunternehmerinnen eine erfolgreiche,
unternehmerische Zukunft und auch weiterhin viel Mut und Engagement, das dazu geführt hat, dass sie nun dort
stehen, wo Sie heute sind.“
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