Bürgermeister Nagl empfing das Konsularische Korps der Steiermark
Graz (stadt) - So funktioniert Völkerverständigung: Die steirischen Honorarkonsuln mit Gästen
aus 20 Nationen waren am 12. Juni zum traditionellen Empfang von Bürgermeister Siegfried Nagl in den Gemeinderatssaal
des Rathauses gekommen, wo sich dieser für „die wertvolle Arbeit, die Sie in Graz und der Steiermark leisten"
bedankte. „Mit 160 Nationen ist fast die ganze Welt bei uns zu Hause. Wir sind ein kleines gallisches Dorf, in
dem die Menschen friedlich zusammenleben und gemeinsam an der Zukunft arbeiten", so Nagl. „Als Brückenbauer
zwischen den Ländern und dem Land Steiermark bzw. der Stadt Graz im wirtschaftlichen und kulturellen Bereich
sorgen wir für Frieden und Stabilität", betonte Honorar-Doyen Rudi Roth. Er ist seit mittlerweile
25 Jahren Honorarkonsul von Ungarn, das friedliche Miteinander sei für ihn stets Motor und Motivation gewesen.
Für sein Engagement setzten ihm Andreas Molnár, Bezirksvorsteher St. Leonhard und Obmann des Grazer
Ungarischen Vereins, und Dénes Kovác, Obmann des Clubs Ungarischer Studenten und Akademiker, symbolisch
die Krone auf. Sie überreichten ihm nämlich eine Grafik mit dem Stempel „Ungarisch-königliches Konsulat
Graz".
Das Konsularische Korps in der Steiermark
In der Steiermark gibt es konsularische Vertretungen für folgende Länder (in den Klammern steht die
Anzahl der Menschen aus der jeweiligen Nation, die in Graz leben):
Rumänien (9.234)
Deutschland (8.098)
Kroatien (7.890)
Ungarn (4.296)
Slowenien (3.073)
Polen (1.088)
Spanien (915)
Tschechien (350)
Niederlande (317)
Albanien (298)
Lettland (230)
Schweiz (227)
Schweden (200)
Belgien (125)
Kolumbien (69)
Kasachstan (60)
Dänemark (59)
Estland (37)
Luxemburg (44)
Sri Lanka (14)
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