Gefördert wird unter anderem die neue Leichtathletik-Anlage in Pinkafeld.
Eisenstadt (blms) - Der Landessportbeirat hat in seiner 87. Sitzung am 13. Juni Förderansuchen positiv
behandelt und eine Gesamtfördersumme für den burgenländischen Sport in der Höhe von 358.111
Euro beschlossen. Landeshauptmann und Sportreferent Hans Niessl sieht in den beschlossenen Förderungen „einen
kräftigen Impuls für das Sportland Burgenland“. Das sportliche Angebot sei wesentlich für die hohe
Lebensqualität im Land und gerade im „Jahr des Ehrenamts“ sei auch das enorme ehrenamtliche Engagement der
Funktionärinnen und Funktionäre im Sport zu betonen. Niessl: „Daher ist es auch von großer Bedeutung,
dass es bestmögliche Rahmenbedingungen für den Sport gibt.“ In diesem Zusammenhang sei die Sportförderung
des Landes eine wichtige Säule.
Landtagsabgeordneter Robert Hergovich, stellvertretender Vorsitzender des Sportbeirates: "Die Förderung
des Breiten- und Spitzensports ist ein wichtiges Instrument, um das Sportland Burgenland weiter zu entwickeln.
Besonders wichtig war diesmal der Beschluss der Förderung für eine neue Leichtathletik-Anlage in Pinkafeld
– damit wird Pinkafeld als zentraler Leichtathletik-Standort des Südburgenlandes deutlich aufgewertet."
Ganz wesentliche Förderpunkte waren auch Unterstützungsmaßnahmen für Sportgroßveranstaltungen
im Burgenland. Im August 2018 wird in Oberwart, Güssing und Fürstenfeld die Basketball EM U18 der Frauen
durchgeführt - mit 24 Nationen eine der größten Sportveranstaltungen im Burgenland im Jahr 2018.
Eine weitere internationale Sportveranstaltung wird noch im Juni im Grasschizentrum Rettenbach über die Bühne
gehen, wo die weltbesten GrasschiläuferInnen zum FIS Weltcup Rennen antreten werden. Mit dem European Judo
Opens der Männer ist auch die größte österreichische Judosportveranstaltung des Jahres im
Burgenland über die Bühne gegangen. Weitere Unterstützungen wurden für organisatorische Aufgaben
der burgenländischen Dach- und Fachverbände sowie für Vorbereitungsmaßnahmen von burgenländischen
SportlerInnen auf Weltmeisterschaften und Europameisterschaften gewährt.
Für den Spitzensport wurden Förderungen in der Gesamthöhe von 45.856 Euro zur Verfügung gestellt.
Weitere 98.846 Euro wurden Vereinen für infrastrukturelle Bau- und Sanierungsarbeiten, für die Trainerförderung
sowie die Inanspruchnahme von sportmedizinischen und leistungsdiagnostischen Betreuungsmaßnahmen bewilligt.
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