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Stiftung Mozarteum: Verschollener |
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erstellt am |
Salzburg (mozarteum) - Die Stiftung Mozarteum Salzburg und Mozart-Botschafter Rolando Villazón haben am 12. Juni einen verschollenen Mozart-Brief erstmals öffentlich präsentiert:Der Brief aus der Feder von Wolfgang Amadé Mozart an seinen Freund Anton Stoll aus dem Jahr 1791 gelangte kürzlich – dank einer großzügigen Spende von Maria-Elisabeth Schaeffler-Thumann – in die Sammlung von Original-Autographen der Stiftung Mozarteum, der „Bibliotheca Mozartiana“. Dieses Schreiben an den Chordirektor Anton Stoll vom 12. Juli 1791 gehört zu den wenigen Privatbriefen, die von Wolfgang Amadé Mozart erhalten geblieben sind. Der Brief befand sich seit der Mitte des 19. Jahrhunderts durchweg in Privatbesitz – prominentester Vorbesitzer war Johannes Brahms – und konnte nur anhand von Fotografien studiert werden. Der Brief ist ein Musterbeispiel für Mozarts Humor:Die Anrede wächst sich zu einem vierzeiligen Gedicht aus, auf der Rückseite schreibt Mozart im Namen seines Adlatus Franz Xaver Süßmayr, um seiner Bitte nach Übersendung von Musikalien durch derb-drollige Drohungen Gewicht zu verleihen. |
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