Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig: NÖ ist Vorreiter bei Hospiz- und Palliativversorgung
St. Pölten (nlk) - In der Sitzung der NÖ Landesregierung wurde am 12. Juni die Förderung
der mobilen Palliativteams der Caritas St. Pölten und der Caritas Wien mit der Gesamtsumme von 480.000 Euro
beschlossen. Die zuständigen Regierungsmitglieder Christiane Teschl-Hofmeister und Ulrike Königsberger-Ludwig
führen aus: „Wir wissen, dass die Leistung der mobilen Palliativteams in Niederösterreich von unschätzbarem
Wert ist, denn sie stehen schwer und unheilbar kranken Menschen und deren Angehörigen zur Seite und bieten
Begleitung der Patientinnen und Patienten auf ihrem letzten Lebensabschnitt und unterstützende Beratung an.“
Die Caritas St. Pölten führt mobile Hospizteams im Mostviertel und Zentralraum, die Caritas Wien im Wein-
und Industrieviertel. Der „mobile Hospizdienst“ ist Teil der „Integrierten Hospiz- und Palliativversorgung“ in
Niederösterreich. Ziel ist die Umsetzung einer gleichwertigen, flächendeckenden, abgestuften Hospiz-
und Palliativ-Care-Versorgung. Die Umsetzung in den fünf Gesundheitsregionen in Niederösterreich gewährleistet
die pflegerische, medizinische und psychosoziale Betreuung von Menschen mit unheilbarer, fortgeschrittener Erkrankung.
Bestehende Strukturen (wie z.B. niedergelassene Ärzteschaft, Hauskrankenpflege, Sozialarbeit, Pflegeheime
und Krankenanstalten) werden bei der Umsetzung miteinbezogen.
„Niederösterreich ist auf dem Gebiet der Hospiz- und Palliativversorgung Vorbild und Spitzenreiter in Österreich“,
sind sich Teschl-Hofmeister und Königsberger-Ludwig einig.
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