Wallner zieht positive Bilanz über
 Stabsübung Rheinhochwasser

 

erstellt am
25. 06. 18
13:00 MEZ

Ziele der Übung wurden erreicht
Feldkirch/Bregenz (vlk) - Die zweitägige Hochwasserübung mit Beteiligung aller Rheinanliegergemeinden, den Bezirkshauptmannschaften und dem Land Vorarlberg ist am 23. Juni gegen Mittag zu Ende gegangen. Landeseinsatzleiter Markus Wallner und Sicherheitslandesrat Christian Gantner ziehen ein positives Resumée.

Das Einsetzen der Stäbe, die Kommunikation unter den Stäben und die Einbindung der Bevölkerung waren die im Vorfeld ausgerufenen Ziele der Stabsübung Rheinhochwasser. „Diese Ziele haben wir erreicht. Unser Dank gilt allen, die sich im Vorfeld und während der Übung engagiert haben“, so Markus Wallner und Christian Gantner im Rahmen einer Pressekonferenz.

Die erste Bilanz sei sehr positiv, betont Wallner. Gerade im technischen Bereich, der für die allgemeine Lagebeurteilung und für die Information der Stäbe von besonderer Bedeutung ist, habe man gute Fortschritte gemacht. „Das Verfolgen der aktuellen Lage, was für die beteiligten Stäbe und Einsatzkräfte von großer Wichtigkeit ist, hat gut funktioniert. Alle wussten zu jedem Zeitpunkt, in welcher Situation wir uns befunden haben und welche Maßnahmen damit im Zusammenhang stehen.“

Gut funktioniert habe auch die Einbindung der Bevölkerung. Die Information über die direkten Kanäle wie Social Media, Websites und die App KATWARN sei gut abgelaufen, so Wallner. Aber auch die Unterstützung durch die „klassischen“ Medien wie Radio, TV und online-Nachrichtendienste sei bestens abgelaufen. „Im Ernstfall sind wir darauf angewiesen, über möglichst viele Kanäle gleichlautende Informationen an die Menschen in den betroffenen Gebieten zu bringen“, so Wallner.

„Obwohl das erste Resumée positiv ist, kann man immer etwas verbessern“, unterstreicht Wallner. „Wir werden deshalb in den nächsten Wochen mit allen Beteiligten Gespräche führen und weiter konsequent an Optimierungen arbeiten. Auch sei es ein Ziel, die Häufigkeit von Übungen zu erhöhen, wenn auch diese nicht immer jenes Ausmaß erreichen, wie wir in den letzten beiden Tagen erlebt haben.

 

 

 

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