Bürgermeister Georg Willi: Kooperation als Schlüssel für gute Lösungen
Innsbruck (ikm) - Die geballte Kompetenz und jahrzehntelange BürgermeisterInnen- Erfahrung waren am
21. Juni zu Gast im Innsbrucker Rathaus – in Person der NachbarbürgermeisterInnen von Innsbruck. „Ich habe
mich sehr gefreut und bin dankbar, dass so gut wie alle Nachbarbürgermeisterinnen und -bürgermeister
zwischen Hall und Scharnitz Zeit gefunden haben, ins Innsbrucker Rathaus zu kommen, um gemeinsame Anliegen zu besprechen“,
betont Bürgermeister Georg Willi.
Gemeinden haben die schöne, aber auch große Aufgabe, das Lebensumfeld der BürgerInnen zu organisieren
und zu gestalten: vom Kinderkrippenplatz bis zum Pflegebett, vom Gehsteig bis zur Feuerwehr, von der Volksschule
bis zum Probelokal für die Musikkapelle, von guten Anbindungen durch Öffentliche Verkehrsmittel bis zur
Gewerbefläche. „Im Gespräch haben sich die zentralen Punkte herauskristallisiert: Mobilität mit
dem Schwerpunkt Öffentlicher Verkehr, Bau von gemeindeübergreifenden Infrastrukturen wie Radwegen oder
Glasfasernetzen, Raumordnungsfragen mit dem Schwerpunkt leistbares Wohnen sowie Fragen rund um Freizeitangebote
samt Bergbahnen. Beim Zusammenwirken der Verkehrsträgerorganisationen von Land und Stadt gibt es sehr gute
Fortschritte. Noch gibt es aber Potenzial nach oben.“
Einig waren sich die BürgermeisterInnen, dass alles daran gesetzt werden solle, die zu lösenden Probleme
aus Sicht der betroffenen BürgerInnen anzugehen. „Die organisatorischen Strukturen hinter dem Öffentlichen
Verkehr, die Zahlungsströme, die rechtlichen Fragen interessieren die einzelnen Benutzerinnen und Benutzer
von Öffentlichen Verkehrsmitteln nicht – es muss gut funktionieren. Dasselbe gilt beim Radwegenetz, bei Fußwegverbindungen
oder sonstiger kommunaler Infrastruktur“, so Willi: „Das funktioniert nur durch gute Zusammenarbeit zwischen den
Gemeinden.“
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