Rot-weiß-rotes Star-Ensemble feiert 60. Saison der Wiener Stadthalle
Wien (stadthalle) - Hochkarätige heimische Acts, ein rot-weiß-rotes Hit-Feuerwerk und begeisterte
Gäste: Mit „Best of Austria meets Classic“ feierte die Wiener Stadthalle einen gelungenen Höhepunkt ihrer
60. Saison. Dass das Unternehmen der Wien Holding wesentlich zur Bereicherung der heimischen Kulturlandschaft beiträgt,
wurde an diesem Abend auch mit der Verleihung des „Wiener Rathausmannes“ an die Geschäftsführung der
Wiener Stadthalle honoriert.
Bereits die Set-Liste des Konzert-Highlights „Best of Austria meets Classic” versprach ein Musik-Event der Extraklasse:
Zu Eurovision-Song-Contest-Siegerin Conchita gesellten sich Zwei-STS-Drittel Gert Steinbäcker und Schiffkowitz,
die Kultband Opus, Klaus Eberhartinger, Marianne Mendt und Stefanie Werger. Aber auch Pizzera & Jaus, Wanda,
Voodoo Jürgens und Seiler und Speer und Austro-Pop Legende Wolfgang Ambros gehörten zu den musikalischen
Gratulanten des Abends.
"Anlässlich der 60. Saison der Wiener Stadthalle ist es uns gelungen, die Vergangenheit, Gegenwart und
Zukunft der heimischen Musik-Szene gemeinsam auf eine Bühne zu holen“, "freut sich Wiener Stadthallen
Geschäftsführer Wolfgang Fischer anlässlich der Konzert-Gala. Gewissermaßen als besondere
Note eines außergewöhnlichen Geburtstagsständchens, erklang – wie schon am Eröffnungstag 1958,
waren es vor 60 Jahren erst- und leider bisher letztmalig die Wiener Philharmoniker und die Wiener Symphoniker
gemeinsam – ein großes Orchester: Dirigiert von Christian Kolonovits wurde das rot-weiß-rote Star-Ensemble
von einem 70-köpfigen Symphonie-Orchester begleitet.
Klangvolles Konzert-Highlight
Geboten wurde Publikum und Ehrengästen ein fulminanter Musik-Abend, der seinesgleichen sucht. Neben Altbekanntem
wie „Wia a Glock’n“, „Es lebe der Zentralfriedhof“ oder „Stoak wie a Felsen“ standen auch außergewöhnliche
Duette auf dem Programm. So stimmten die beiden STS-Drittel Gert Steinbäcker und Schiffkowitz gemeinsam mit
Opus „Überdosis Gfühl“ an. Voodoo Jürgens hingegen holte sich für seinen Hit „Gitti“ Marianne
Mendt als stimmliche Unterstützung mit auf die Bühne.
"Mit unserem Konzert-Abend wollten wir aber auch jenen legendären Künstlerinnen und Künstlern
gedenken, die den Abend heute nicht mehr mit uns erleben können“, "fasst Kurt Gollowitzer, kaufmännischer
Geschäftsführer der Wiener Stadthallte, einen der Leitgedanken des Events in Worte. So zollte Conchita
mit „Walk Away“ dem verstorbenen Udo Jürgens Tribut, der in der Wiener Stadthalle bis heute den Rekord von
33 ausverkauften Konzerten hält. Gänsehautfeeling erzeugten Opus und Marianne Mendt die sich für
„Flying High“ sowie „Bleib da“ von den Originalstimmen ihrer ehemaligen Duett-Partner Falco und Georg Danzer begleiten
ließen.
Für tosenden Applaus am Ende des dreistündigen Konzertes sorgte eine Ehrung aus den Händen von Bürgermeister
Michael Ludwig – der „Wiener Rathausmann“ (eine Auszeichnung der Stadt Wien). Diesen durften Christian Kolonovits,
symbolisch für die tausenden Künstler, die in den vergangenen 60 Jahren in der Wiener Stadthalle aufgetreten
sind, sowie die Geschäftsführer der Wiener Stadthalle Wolfgang Fischer und Kurt Gollowitzer, stellvertretend
für das gesamte Team der Wiener Stadthalle, entgegen nehmen. Das Highlight der anschließenden After-Show
Party war der feierliche Anschnitt der Geburtstagstorte, den Bürgermeister Michael Ludwig höchstpersönlich
vornahm.
Gefeierte Gefährten
Vor dem Konzert fand ein Empfang mit Gästen aus Politik, Wirtschaft und Kultur in der Halle E statt. Nach
einer Begrüßung durch die Geschäftsführung der Wiener Stadthalle hob Peter Hanke, amtsführender
Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales, die Bedeutung der Wiener Stadthalle
für die Bundeshauptstadt hervor: "Die Wiener Stadthalle ist seit 60 Jahren eines der Wahrzeichen der
Stadt und sucht österreichweit ihresgleichen. Seit der Eröffnung im Jahr 1958 leistet sie mit ihren Veranstaltungen
in den unterschiedlichsten Bereichen einen enorm wichtigen Beitrag zur heimischen Kulturlandschaft".
"Als eines der Flaggschiffe der Wien Holding spielt die Wiener Stadthalle eine entscheidende Rolle im Kultursektor.
Zahlreiche Auftritte namhafter Künstlerinnen und Künstler aus dem In- und Ausland bestätigen ihre
Position. Einmal hier auftreten zu dürfen, ist der Traum vieler. Ich wünsche alles Gute zum Jubiläum",
reiht sich auch Doris Rechberg-Missbichler, interimistische Geschäftsführerin der Wien Holding, in die
Reihe der GratulantInnen ein.
Bei dem Empfang wurde ein ganz besonderer Wegbegleiter der Wiener Stadthalle geehrt: Viktor Hauswirth, der nunmehr
99-jährige Baumeister des damaligen Großprojekts, nahm sichtlich gerührt den, von Künstler
Tomas Eller geschaffenen, „Wiener Stadthallen Flügel“ entgegen. „Mit diesem Preis ehren wir Persönlichkeiten,
ohne die der Erfolg der Wiener Stadthalle nicht möglich gewesen wäre. Vom Baumeister über die Künstlerinnen
und Künstler und Veranstalter bis hin zu zahlreichen, weiteren Weggefährten – Ihnen gebührt unser
Dank und unsere Anerkennung“, so Kurt Gollowitzer, der den Preis gemeinsam mit Stadtrat Peter Hanke und Wolfgang
Fischer überreichte.
Fulminante Feierlichkeiten
Wie es sich für eine der Top 10 Arenen Europas gehört, wurde die 60. Saison vor und nach dem Konzert
gebührend gefeiert. Gäste wie Finanzstadtrat Peter Hanke, Sozialstadtrat Peter Hacker, Umweltstadträtin
Ulli Sima, Stadtrat Markus Wölbitsch, Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer, der 99-jährige
„Erbauer der Wiener Stadthalle“ Viktor Hauswirth , Schauspielerinnen Eva-Maria Marold und Konstanze Breitebner,
„Schmetterling“ Beatrix Neundlinger, Musikproduzent Markus Spiegel, Eiskunstläuferin Ingrid Turkovic-Wendl,
ÖSV Cheftrainer Heinz Kuttin sowie Sportmanager Hubert Neuper, Vizehonorarkonsulin Birgit Sarata, Kulturmanager
Daniel Serafin sowie Partner der 60. Saison vertreten durch card complete-Vorstandsvorsitzenden Heimo Hackel,
Emirates-Direktor Martin Gross, T-Mobile-CEO Andreas Bierwirth, Vamed Vitality World-Direktor Gerhard Gucher,
Vivatis Holding-Vorstandsvorsitzenden Gerald Hackl, Wien Holding Direktorinnen Sigrid Oblak und Doris Rechberg-Missbichler,
feierten die Wiener Stadthalle.
Rot-weiß-rote Saison
Das Motto „Made in Austria“ begleitet die Wiener Stadthalle durch das Jubiläumsjahr: Bereits im Mai trafen
sich die Stars der deutschsprachigen Kabarettszene zu ihrem dritten Gipfeltreffen. Beim „Kabarettgipfel“ in der
Halle F sorgten neben Kabarett-Legende Lukas Resetarits, Klaus Eckel und Alex Kristan auch Omar Sarsam und Martina
Schwarzmann für schallendes Gelächter. Wenige Tage darauf folgte das nächste musikalische Highlight.
Mit „Operette made in Austria“ erweckten die beiden Opernstars Ildikó Raimondi und Herbert Lippert die Epoche
der Operette stimmgewaltig zu neuem Leben.
Beschlossen wird das Jahr von der Kabarettgruppe „maschek“ die 2018 ebenfalls allen Grund zum Feiern hat: Anlässlich
ihres 20-jährigen Bestehens treten die Künstler erstmals wieder in Originalbesetzung auf und präsentieren
in der Halle F ihr Jubiläumsprogramm „MASCHEK XX – 20 Jahre Drüberreden“.
TV-TIPP im Hauptabendprogramm
Die Höhepunkte der Gala "Best of Austria meets Classic" sind am Freitag, 29. Juni 2018 in ORF
eins um 20.15 Uhr unter dem Titel "Die Wiener Stadthalle rockt" zu sehen!
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