Hohe Datenqualität bei eingereichten Daten
Innsbruck (lk) - Die Landes-Gemeindeaufsichten sind verpflichtet, die Gemeindehaushaltsdaten – Jahresrechnungen
und Quartalsabschlüsse der Gemeinden – in elektronischer Form zu sammeln, zu prüfen und an die Statistik
Austria zu übermitteln. Der aktuelle Bericht der Abteilung Gemeinden des Landes Tirol wird aufgrund der hohen
Datenqualität von bundesstaatlicher Seite als Best Practice-Modell angesehen.
„Die seit Jahren eng gepflegte Zusammenarbeit mit den Gemeinden und den Bezirkshauptmannschaften zahlt sich aus.
Wir haben über die vorgegebenen Prüfanforderungen der Statistik Austria hinaus weitere umfangreiche Prüfungen
durch die Gemeindeaufsicht vorgenommen und konnten damit eine erhebliche Steigerung der Datenqualität erreichen“,
so Gemeindelandesrat Johannes Tratter.
Tirol und Steiermark mit besten Ergebnissen
Insgesamt eine hohe Datenqualität stellte der Rechnungshof nur in den Ländern Tirol und Steiermark fest.
Dies bestätigte sich sowohl bei der Fehleranalyse durch den Rechnungshof als auch bei der Nacherhebung durch
die Statistik Austria. „Auch hier hat sich die Zusammenarbeit mit den Bezirkshauptmannschaften als Aufsichtsbehörde
der Gemeinden bei der Erhebung und Prüfung als großer Vorteil erwiesen.“
Zudem hat das Land Tirol als einziges Bundesland den vorgesehenen und geforderten Bericht über die Plausibilitätsprüfung
erstellt und an die Statistik Austria übermittelt. „Dieser Bericht erspart der Statistik Austria umfangreiche
Nacherhebungen und Rückfragen sowie dem Land Tirol einen potenziellen Zusatzaufwand. An dieser Stelle gilt
mein besonderer Dank den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Abteilung Gemeinden für die kontinuierliche
Weiterentwicklung der Prüfmodalitäten“, zeigt sich LR Tratter über Tirol als Best-Practice-Modell
erfreut.
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