Frauenlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkopf will mit der Bildungsinitiative „Roberta“ jungen
Frauen die Möglichkeit bieten, sich praxisorientiert mit dem Thema Technik auseinanderzusetzen
Neutal/Eisenstadt (blms) - Junge Frauen für technische Berufe zu begeistern und ihnen die Scheu davor
zu nehmen. Das ist das Ziel des Projektes „Roberta - lernen mit Robotern“. LEGO Technic entwickelte einen Baukasten,
mit dem die Mädchen lernen, einen Roboter zu konzipieren, zu programmieren und zusammen zu bauen. Das Burgenländische
Schulungszentrum (BUZ) führt als erstes Roberta-Zentrum Österreichs in Kooperation mit MonA-Net und dem
Landesschulrat für Burgenland 2017/2018 bereits zum 5. Mal den sogenannten „Roberta-Cup“ an burgenländischen
Schulen durch. Finanziell unterstützt wird das Projekt vom Frauenreferat beim Amt der Burgenländischen
Landesregierung.
16 Schulen mit insgesamt 306 Schülerinnen haben am Bewerb teilgenommen. Beim burgenlandweiten Finale am 19.
Juni 2018 im BUZ in Neutal ging die BNMS Stoob vor der NMS Rechnitz und der RKNMS Neusiedl am See als Erstplatzierte
hervor, wobei jeweils 3 Mädchen dieser Schulen um den Sieg kämpften. „Es war eine ganz tolle Präsentation
der drei burgenländischen Siegerteams und die Entscheidung, die Landessiegerinnen zu küren, ist der Jury
wirklich nicht leichtgefallen. Dieses Ergebnis, aber auch die stetig wachsende Zahl an teilnehmenden Schulen bzw.
Schülerinnen zeigt, dass diese nachhaltige Bildungsinitiative der richtige Weg ist, Mädchen für
Berufsfelder außerhalb der typisch weiblichen Betätigungsfelder zu begeistern, denn es ist wichtig,
dass wir jungen Frauen die Möglichkeit bieten, bestehende Hemmschwellen abzubauen, sich spielerisch und praxisorientiert
mit dem Thema Technik auseinanderzusetzen und damit das Interesse für zukunftsträchtige Berufe wecken“,
betonte Frauenlandesrätin Mag.a Astrid Eisenkop
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