Smarte Städte „made in Europe" sind das Ziel des EU-Projekts GrowSmarter, das 40 Fachleute
aus europäischen Städten zwei Tage lang in Graz versammelte.
Graz (stadt) - Stockholm (Schweden), Köln (Deutschland) und Barcelona (Spanien) gelten als Vorzeigestädte
für effiziente Smart Cities europäischer Prägung. Im EU-Projekt GrowSmarter geben sie ihre Erfahrungen
und Erfolge an sogenannte „Follower-Städte" weiter, unter denen sich auch Graz befindet. Bei einem Treffen
im Grazer Rathaus tauschten am 18. und 19. Juni rund 40 Fachleute aus Verwaltung, Politik, Wirtschaft und Forschung
innovative Lösungsansätze für eine nachhaltige integrierte Stadtverwaltung aus. Graz steuerte einige
Inputs bei, nahm aber auch die eine oder andere Idee für die intelligente Stadt der Zukunft aus den Diskussionen
mit.
Digitalisierung nützlich anwenden
Im Zentrum der Präsentationen, Workshops und Diskussionen standen vor allem die fortschreitende Digitalisierung
und deren praktische Anwendungsmöglichkeiten. Diese betreffen etwa eine vernetzte Straßeninfrastruktur,
urbane Mobilität und Logistik oder die Fernwärmeversorgung der Zukunft. Organisiert wurde das Treffen
vom EU-Referat der Stadtbauddirektion Graz. Stadtrat Günter Riegler und Stadtbaudirektor Bertram Werle begrüßten
die Gäste aus dem In- und Ausland.
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