Wirtschaftskammer-Round-Table zu Folgen der
 US-Handelspolitik für heimische Unternehmen

 

erstellt am
19. 06. 18
13:00 MEZ

US-Special Trade Representative bei der EU informierte über Zusatzzölle auf Stahl und Aluminium - WKÖ-Vizepräsident Roth betont Notwendigkeit von offenen Märkten
Wien (pwk/awo) - Österreichische Top-Unternehmen aus unterschiedlichsten Branchen - von der Industrie bis zur Finanzbranche - folgten der Einladung der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ) zu einem Vortrag inklusive anschließender Diskussion über die US-Handelspolitik, der unlängst im Haus der österreichischen Wirtschaft in Wien stattfand. Kate Kalutiewicz, Senior Trade Representative an der US-Botschaft bei der EU, stand für einen - sehr offen geführten - Informationsaustausch zur Verfügung, der bei den österreichischen Unternehmensvertretern auf großes Interesse stieß. Hauptthema waren die seit 1. Juni auch für die EU geltenden Zusatzzölle Washingtons auf Stahl und Aluminium.

WKÖ-Vizepräsident Jürgen Roth unterstrich bei dem Round-Table, dass Österreich als exportorientiertes Land ein besonderes Interesse an offenen Märkten und am weiteren Abbau von nicht-tarifären Handelshürden habe. „Bei einem Handelskrieg gibt es keinen Gewinner, sondern nur Verlierer“, so Roth. Wichtig sei, trotz der aktuell schwierigen Situation die Gesprächskanäle mit den USA, einem der wichtigsten Handelspartner Österreichs, offenzuhalten.

 

 

 

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