Freundschaft der Universitäten Innsbruck
 und New Orleans wird gelebt!

 

erstellt am
02. 07. 18
13:00 MEZ

233 US-Studierende bei heuriger International Summer School
New Orleans/Innsbruck (lk) - „Gerade solche Austauschprogramme sind wichtig, um die Mobilität zu Studienzwecken und der transnationalen Zusammenarbeit zu fördern“, verweist Wissenschaftslandesrat Bernhard Tilg auf die veränderten Beziehungen zwischen Europa und den USA. Außerdem stellen diese einen wichtigen Beitrag einer aktiven Bürgerdiplomatie dar.

Am 1. Juli eröffnete er gemeinsam mit Tilmann Märk, Rektor der Universität Innsbruck, und dem Innsbrucker Gemeinderat Gerhard Fritz die heurige International Summer School für die US-amerikanische University of New Orleans. Diese Partnerschaft ist nicht nur eine der ältesten sondern auch erfolgreichsten Uni-Partnerschaften Österreichs.

233 Studierende, begleitet von 30 Mitgliedern des Lehrkörpers, sind dieses Jahr aus dem Bundesstaat Louisiana nach Tirol gekommen, um im Juli Kurse der verschiedensten Fachdisziplinen an der Universität Innsbruck zu besuchen. Studierende aus den USA empfinden Europa mit seinen kulturellen und gesellschaftlichen Unterschieden fast so etwas wie ein Abenteuer. „Einheimische Studierende begleiten unsere Gäste aus New Orleans. Ehrenamtliche ‚Buddies‘ erleichtern das Einleben und entdecken gemeinsam mit ihren US-Kolleginnen und Kollegen die schönsten Seiten Tirols“, erläutert Rektor Märk.

Wissenschaftslandesrat Tilg erwähnt in diesem Zusammenhang das ERASMUS-Programm der Europäischen Union: „Dieses erfolgreiche europäische Programm zur Förderung der studentischen Mobilität innerhalb Europas besteht seit über 30 Jahren. Hingegen funktioniert die enge Partnerschaft zwischen Innsbruck und New Orleans bereits seit über 40 Jahren. Dieses Programm der Verständigung und des Verstehens hat auch die verheerende Naturkatastrophe des Hurrikans Katrina im Jahr 2005 überdauert.“

Studierende und ForscherInnen der Universität Innsbruck können im Gegenzug in New Orleans arbeiten. „Innsbruck ist eine sehr internationale Universität, rund 40 Prozent der Studierenden und Lehrenden kommen aus dem Ausland. Wir betrachten Internationalisierung als inhaltliche und kulturelle Bereicherung für eine qualitätsorientierte Forschung sowie Lehre. Die Förderung studentischer Mobilität ist ein wesentliches Instrument zur Erreichung dieses Zieles“, schließt Rektor Märk.

 

 

 

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