Alexander Van der Bellen begrüße die Vorgangsweise einander zuzuhören, die
Position des anderen zu verstehen und gemeinsam nach Lösungen zu suchen
Wien (apa/prk) - Bundespräsident Alexander Van der Bellen hat am 2. Juli die neuen Sozialpartner-Präsidenten
zu einem einstündigen Gespräch empfangen. Vor Beginn der Unterredung machte das Staatsoberhaupt klar,
dass es um ein gemeinsames Kennenlernen gehe und die Begegnung nicht aus aktuellem Anlass - Stichwort Arbeitszeitkonflikt
- stattfinde.
Alexander Van der Bellen gab in einem kurzen Statement einmal mehr ein Bekenntnis zur Sozialpartnerschaft ab. Es
handle sich hierbei um eine gute, lange und erfolgreiche Tradition. Er begrüße die Vorgangsweise einander
zuzuhören, die Position des anderen zu verstehen und gemeinsam nach einer Lösung zu suchen.
Dass es das Treffen gibt, hängt damit zusammen, dass in allen vier Sozialpartner-Organisationen heuer neue
Vorsitzende gekürt wurden. Bundespräsident Van der Bellen hofft, dass es nun auch mit Wolfgang Katzian,
Renate Anderl, Josef Moosbrugger und Harald Mahrer zu einem regelmäßigen Austausch wie mit deren Vorgängern
kommt.
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