Ambitioniertes Arbeitsprogramm wird angegangen und finanzielle Spielräume werden ausgelotet
Innsbruck (ikm) - Seit Ende Mai arbeitet die neue Stadtregierung in Innsbruck auf Hochtouren. Am 29. Juni
trafen sie sich mit VertreterInnen der städtischen Ämter und Beteiligungen, um den Fahrplan für
die kommenden sechs Jahre zu fixieren.
„Wir alle sind Stadt – eine gute Zusammenarbeit zwischen Politik und Verwaltung ist das Um und Auf für die
hohe Lebensqualität in Innsbruck. Vor uns liegt ein arbeitsintensiver Tag, auf den wir uns – ich denke, ich
kann hier für alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer sprechen – sehr freuen“, erklärte Bürgermeister
Georg Willi zu Beginn der Veranstaltung: „Die neue Stadtregierung hat ein ambitioniertes Programm paktiert – dafür
loten wir heute auch die finanziellen Spielräume aus.“
Auf dem Programm der Regierungsklausur stehen neben kurzen Standpunkten der Regierungsmitglieder und Berichten
aus dem Magistrat auch fünf Arbeitskreise. Diese beschäftigen sich mit den Themen „Wohnen, Finanzen“,
„Wirtschaftsstandort Innsbruck“, „Sicherheit und Soziales“, „Mobilität“ und „Bildung, Kinder- und SchülerInnenbetreuung“.
Gearbeitet wird dabei in Kleingruppen, die jeweils von den ressortführenden Stadtsenatsmitgliedern geleitet
werden. Die Ergebnisse der Arbeitskreise werden im Anschluss präsentiert und fließen in die zukünftige
Arbeit der Regierung und der Stadtverwaltung ein.
Budget im Fokus
Am Nachmittag steht dann das Budget der kommenden Jahre im Mittelpunkt. Gemeinsam mit Finanzdirektor MMag. Armin
Tschurtschenthaler wird der Budgetrahmen 2019 bis 2024 behandelt. „Die Stadt Innsbruck arbeitet mit Steuergeld.
Dieses gilt es auch zukünftig ressourcenschonend einzusetzen und in die Bevölkerung zu investieren“,
erläuterte Bürgermeister Willi.
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