Finanzminister Hartwig Löger und Hubert Cottogni vom Europäischen Investitionsfonds
(EIF) präsentieren CEFoF
Wien (bmf) - Ende 2017 initiierte der Europäische Investitionsfonds gemeinsam mit Österreich,
der Tschechischen Republik, der Slowakei, Ungarn sowie Slowenien ein neues Equity Investitionsprogramm, das auf
diese fünf Länder abzielt – den Central Europe Fund of Funds (CEFoF). „Initiativen wie der CEFoF sind
ein wichtiger Schritt in Richtung einer Wachstumsstrategie für den Private Equity Markt“, erklärte Löger
am 28. Juni im Rahmen der Veranstaltung im Bundesministerium für Finanzen.
Der CEFoF hat sich zum Ziel gesetzt, das Volumen von Private Equity Investitionen in der Region vor allem in Klein-
und Mittelunternehmen sowie Midcaps zu erhöhen. Der Fonds hat ein Fondsvolumen von 97 Mio. Euro, wobei der
EIF selbst als stärkster Investor am CEFoF beteiligt ist.
„Unser Ziel ist die Verbesserung der Finanzierungsbedingungen für Unternehmen. Wir wollen eine lückenlose
Unternehmensfinanzierung in allen Entwicklungsphasen sicherstellen. Mit einem Investment in den CEFoF trägt
Österreich zur Förderung eines wachsenden Private Equity Markets bei. Als unmittelbarer Nachbar der Zielländer
und mit sehr starkem Engagement in Osteuropa, ist das für uns von großer Bedeutung“, so Finanzminister
Löger.
Der CEFoF unterstützt die Vertiefung einer nachhaltigen, kreditfähigen und robusten Finanz-Infrastruktur
in diesem Sektor. Durch die Implementierung von hohen Investitionsstandards sollen neue institutionelle Investoren
wie auch Fondsmanager für dieses Marktsegment in Zentraleuropa gewonnen werden.
„Gemeinsam mit unseren internationalen und europäischen Partnern wie beispielsweise dem EIF geben wir dem
zentraleuropäischen Markt für Risikokapital einen Wachstumsschub“, betont Finanzminister Löger abschließend.
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