… hat für Finanzminister Löger Schlüsselfunktion bei der Gewährleistung
der sicheren Stromversorgung. VERBUND baut weiter auf Digitalisierung und Innovation.
Kaprun/Wien (bmf) - Erstmals nach der Eingliederung der VERBUND AG in das Bundesministerium für Finanzen
(BMF) besuchte Finanzminister Hartwig Löger am 27. Juni gemeinsam mit VERBUND-Vorstandsvorsitzenden Wolfgang
Anzengruber das prestigeträchtige Kraftwerk Limberg II in Kaprun.
Finanzminister Hartwig Löger: „Die Eingliederung von VERBUND in das BMF ist ein Erfolg auf ganzer Linie. VERBUND
ist Österreichs führendes Stromunternehmen und spielt damit eine strategisch wichtige Rolle in der heimischen
Wirtschaftslandschaft. Mit diesem Schritt wird ein stärkerer Finanzfokus gelegt und ein aktives Beteiligungsmanagement
durch das Finanzministerium ermöglicht. Ein integriertes Beteiligungsmanagement der im Wettbewerb stehenden
Unternehmen und die gemeinsame Nutzung von Know-How der Experten im Finanzministerium stärken den Wirtschaftsstandort
Österreich.“
„Im Regierungsprogramm haben wir uns dazu bekannt, den Ausbau heimischer Wasserkraft- und Pumpspeicherkraftwerke
im Sinne der österreichischen, europäischen und internationalen Klima- und Energieziele zu fördern.
VERBUND mit rund 2.800 Mitarbeitern sowie insgesamt 127 Wasserkraftwerken und 153 Windanlagen kommt auf einen beeindruckenden
Anteil von 95 Prozent an erneuerbarer Energie und ist daher auch zukünftig ein unverzichtbares Unternehmen,
um diese Ziele für Österreich zu erreichen“, sagte Löger weiter im Rahmen des Besuchs.
„Die nachhaltige Ausrichtung von VERBUND auf Strom aus erneuerbaren Quellen ist der Bundesregierung ein großes
Anliegen, weil damit ein wesentlicher Beitrag für die österreichische Klimastrategie geleistet wird.
Wir alle sind uns des Werts der Ressource Wasser bewusst und stehen im Sinne der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes
für einen schonenden Umgang damit. Mit der erneuten Bestellung von Wolfgang Anzengruber als CEO unterstreicht
der Aufsichtsrat die strategische Kontinuität, was ich im Sinne der Stabilität des börsennotierten
Unternehmens nur begrüßen kann.“
„In Kaprun wird die stetig steigende Bedeutung von Pumpspeichern deutlich. Fertiggestellt in der Nachkriegszeit
ist Kaprun nicht zuletzt durch die Investition in Limberg II bis heute ein zentrales Element der sauberen, sicheren
und leistbaren Stromversorgung“, so Wolfgang Anzengruber, CEO VERBUND. „Pumpspeicher wie in Kaprun sind der Garant,
dass auch Strom aus volatilen Erzeugungsformen wie Sonne und Wind gespeichert wird und dann zur Verfügung
steht, wenn er tatsächlich gebraucht wird. Speicher- und Pumpspeicher sind die effizienteste großtechnische
Form der Stromspeicherung und werden gemeinsam mit anderen Speichertechnologien die Energiezukunft gestalten.“
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