BMVIT unterstützt Radworkshops an Schulen

 

erstellt am
26. 06. 18
13:00 MEZ

Ministerium stellt 88.320 Euro für Radworkshops für mehr Kindersicherheit im Sattel zur Verfügung
Wien (bmvit) - Seit zehn Jahren sorgt die AUVA an unseren Volksschulen für mehr Kindersicherheit im Sattel. Damit werden der Schulweg und auch die Freizeitausflüge sicherer. Leider wird diese sinnvolle Maßnahme finanziell nicht von allen Bundesländern unterstützt, deshalb wird das BMVIT die Aktion auch heuer mit 88.320 Euro fördern", so Bundesminister Norbert Hofer. 395 Einsatztage in 225 Volksschulen wird es dank der AUVA, dem Verkehrssicherheitsfonds und den Länderpartnern Niederösterreich, Steiermark, Kärnten, Burgenland, Salzburg und Tirol 2018 geben. Die Kosten für 80 davon werden vom BMVIT übernommen.

Die Grundidee für die Radworkshops ist die Verbesserung der Motorik der Kinder von der ersten bis zur vierten Schulstufe beim Radfahren. Dabei sollen die Kinder vor allem die Freude am Radfahren und an der Bewegung, Geschicklichkeit, Gleichgewicht und Koordination erleben. Des Weiteren geht es natürlich um das Wissen über die technische Ausrüstung des eigenen Fahrrads und die Bedeutung des Radhelms. Für über 28.000 Volksschulkinder bedeutet das Unfallprävention, die auch Spaß machen soll. Wie viele Studien belegen, machen Kinder heutzutage immer weniger Bewegung und haben daher Probleme mit der Motorik, der Koordination und der Geschicklichkeit beim Radfahren. Auch können sie sich oft schlecht auf mehrere Aufgaben zugleich konzentrieren.

Gemeinsam mit qualifizierten Trainern wurde ein Modell entwickelt, das in spielerischer Form die grundlegenden Elemente für das richtige Verhalten im Straßenverkehr vermittelt. "Das Um und Auf für die Sicherheit beim Radfahren sind eine gute Ausrüstung des Rades, ein Helm zum Schutz des Kopfes und das praktische Fahrtraining", weiß Bundesminister Hofer, der selbst leidenschaftlicher Radfahrer ist. Erst wenn die Kinder diese Voraussetzungen erfüllen, können sie sich voll und ganz auf den Straßenverkehr konzentrieren. Bei den Radfahrworkshops sind vielfältige Geschicklichkeits- und Hindernisparcours, Zielbremsübungen, Schneckenrennen sowie Rad- und Helmsicherheits-checks zu absolvieren. Kinder, die kein Rad oder keinen Helm mitbringen, werden mit Rollern und Leihhelmen versorgt. Im nächsten Schritt können sich die Kinder auf die freiwillige Radfahrprüfung und die selbständige Teilnahme am Straßenverkehr vorbereiten.

Bundesminister Norbert Hofer: "Ich wünsche den Kindern einen lehrreichen Tag und viel Spaß im Parcours und den Trainerinnen und Trainern eine gute Zeit!"

 

 

 

zurück

 

 

 

 

Kennen Sie schon unser kostenloses Monatsmagazin "Österreich Journal" in vier pdf-Formaten? Die Auswahl finden Sie unter http://www.oesterreichjournal.at