Mikl-Leitner bei der Generalversammlung des Roten Kreuzes Niederösterreich
Tulln/St. Pölten (nlk) - 2,9 Millionen freiwillig geleistete Stunden, 17.826 Freiwillige, fast 40 Millionen
gefahrene Kilometer im Rettungs- und Sanitätsdienst: Diese und noch viel mehr beeindruckenden Zahlen hat das
Rote Kreuz Niederösterreich am 25. Juni im Zuge der diesjährigen Generalversammlung in Tulln vorlegen
können. „Die Bilanz des Roten Kreuzes Niederösterreich ist eindrucksvoll“ betonte Landeshauptfrau Johanna
Mikl-Leitner dazu in ihrer Festrede und sagte dafür „ein großes und herzliches Danke“.
„Mit dem Roten Kreuz verbindet man Einsatz und Engagement“, so die Landeshauptfrau. Das Rote Kreuz sei „eine tragende
Säule unserer Sicherheitsfamilie in Niederösterreich“. Diese Sicherheitsfamilie – gebildet durch das
Rote Kreuz, die Feuerwehr, die Polizei, das Bundesheer, den Samariterbund und tausende weitere Freiwillige –„funktioniert“,
betonte sie: „Es funktioniert das Miteinander in den Organisationen und es funktioniert das Miteinander zwischen
den Organisationen.“
Weitere Grußworte sprachen im Zuge der Generalversammlung Bundesrettungskommandant Gerry Foitik, Landesrätin
Ulrike Königsberger-Ludwig und der Präsident des Österreichischen Gemeindebundes Alfred Riedl. Die
Tätigkeitsberichte des vergangenen Jahres wurden durch Präsident Josef Schmoll, Landesrettungskommandant
Werner Kraut, den Landesdirektor für Gesundheit und Soziale Dienste Thomas Wallisch und Landesgeschäftsführer
Peter Kaiser vorgelegt.
Ein besonderer Höhepunkt der Generalversammlung war die Verleihung von Ehrungen und Ehrenzeichen. So wurden
u. a. Landesfeuerwehrkommandant Dietmar Fahrafellner und Militärkommandant Martin Jawurek sowie Landesrettungs-kommandant
Werner Kraut ausgezeichnet. Ehrenpreise aus der „Ing. Hans Kellner Stiftung“ erhielten die verdienten Mitarbeiter
Elisabeth Fichtinger, Johann Panzer, Florian Schodritz und Gerhard Wessely. Mit Ehrungen für die Führungspersönlichkeiten
des Roten Kreuzes bedankte sich der Präsident des Arbeiter-Samariterbundes Otto Pendl für die Zusammenarbeit.
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